Sievert: Oberflächenbeschichtung für den Schutz von Beton und Mauerwerk

Mit »Intrasit DSM-Pro 54Z« von hahne bietet die Sievert SE eine Oberflächenbeschichtung für den Schutz von Beton und Mauerwerk an. Sie wurde entwickelt, um Feuchte- und Chlorideinwirkungen in nicht befahrbaren Bereichen zu vermeiden, und soll gleichzeitig als Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich dienen. Der zwei-komponentige Dicht- und Schutzmörtel ist kälteflexibel, wasserundurchlässig sowie tausalzbeständig. Er eignet sich sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich und erfülle die Anforderungen an Bauwerksabdichtungen nach PG-MDS / FPD sowie an Oberflächenschutzsysteme der Prüfklasse OS 5b nach DIN EN 1504-2.

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Frei bewitterte Mauerwerke und Betonbauteile sind häufig Feuchte- und Chlorideinwirkungen ausgesetzt. Letztere können langfristig zu schwerwiegenden Schäden führen und die Lebensdauer eines Bauwerks beeinträchtigen – insbesondere Brückenbauten oder Parkhäuser sind davon betroffen. Chloride gelangen oftmals über Tausalze, die im Winter für die Beseitigung von Eis und Glätte genutzt werden, in das ungeschützte Bauteil. Sie dringen dann bei Betonelementen bis zur Bewehrung vor und verursachen dort eine punktförmige Korrosion. In der Folge kann ein voranschreitender Substanzverlust des Stahls die Tragfähigkeit der Konstruktion nachhaltig gefährden. Um dies zu vermeiden, bietet hahne für den Schutz in nicht befahrbaren Bereichen sowie als Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich »Intrasit DSM-Pro 54Z« an.

Rissüberbrückende Beschichtung

Die zwei-komponentige, kälteflexible Oberflächenbeschichtung bietet laut hahne einen umfangreichen Schutz – speziell vor Feuchte- und Chlorideinwirkungen. Das Material lässt sich im Wand- und Bodenbereich auftragen und findet häufig an Sockelflächen, Stützen oder Fundamenten Anwendung. Der Schutzmörtel ist sowohl für innen als auch außen geeignet, sei wasserundurchlässig sowie tausalzbeständig. Die Beschichtung sei zudem rissüberbrückend und wasserdampfdiffusionsoffen. »Intrasit DSM-Pro 54Z« wurde nach DIN EN 1504-2 unter Berücksichtigung der DIN V 18026 gemäß Klasse OS 5b geprüft. Darüber hinaus erfülle es alle Anforderungen an mineralische Dichtungsschlämme entsprechend der PG-MDS / FPD:2016.


Schnelle und unkomplizierte Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Produkts wird zunächst eine homogene, spachtelfähige Schlämme hergestellt. Hierfür müssen die Pulver- sowie die flüssige Komponente mindestens drei Minuten miteinander vermengt werden. Der Auftrag erfolgt anschließend mit einer Bürste oder Glättkelle. Zur Erzielung einer gleichmäßig strukturierten Optik kann die Oberfläche mit einer weichen Bürste verschlichtet werden. Nach Angaben des Hersteller schütze die Beschichtung innerhalb kürzester Zeit wirksam. Bereits nach fünf Stunden sei sie regenfest. J

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Sievert SE

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