Sievert: Hand in Hand: Produktsysteme für verschiedene Einsatzbereiche

Die Profimarken der Sievert SE kamen beim Neubauprojekt einer Stadtvilla im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen zum Einsatz. Außen an der Fassade wurden die Dämm- und Putzsysteme der Akurit Putztechnik verwendet, bei den Außenanlagen und der Tiefgarageneinfahrt sorgen die in Systembauweise verlegten trasshaltigen Systeme aus dem Garten-, Landschafts- und Straßenbauprogramm von tubag für festen Zusammenhalt und langanhaltend schöne Flächen.

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Bei der Fassade setzten Planer und Bauherr komplett auf das Know-how und die Qualität der Akurit Putztechnik, Premiummarke für Dämm- und Putzsysteme der Sievert SE. Das zweischalige Mauerwerk mit kleinformatigem Kalksandstein und zusätzlicher MF-Dämmung in der Außenschale wurde mit dem Akurit Leichtputzsystem »Typ 1« veredelt. Als Grundputz diente hier der Kalkzement-Leichtputz »MEP-L« (10 mm), die 5 mm starke Armierung erfolgte über den Spachtel- und Klebemörtel »SK leicht« und das Armierungsgewebe »GM mittel«. Um die Fassade langanhaltend vor Algen- und Pilzbefall zu schützen, kam beim Oberputz das biozidfreie »Hydrocon«-System von Akurit zum Einsatz. Dieses besteht aus dem Oberputz »HCF Hydrocon Feinputz«, der in 3 mm Stärke gefilzt wurde, und dem Silikatfinish »FCH Hydrocon«, das zweifach aufgebracht wurde. Bei der Farbe entschieden sich Planer und Bauherr für einen hellen Grauton aus der Akurit »Colourpoint«-Kollektion.

Auch die Garage wird gedämmt

Um auch in der Doppelgarage Wärmeverluste zu vermeiden, wurde dort das Mauerwerk mit dem Akurit WDV-System »Mineral MWP L« gedämmt, wobei die Lammellendämmplatte »II 041« aus nicht brennbarer Mineralwolle in einer Stärke von 100 mm verwendet wurde. Beim Putzsystem ist der Schichtaufbau identisch mit dem des Wohnhauses. Seinem Namen alle Ehre machte bei dem Projekt der faserarmierte Spachtel- und Dichtputz »UNI-SD von Akurit«, heißt es in einer Mitteilung von Sievert: Als kapillar nicht leitfähiger Klebe- und Armierungsmörtel für den spritzwasserbelasteten Sockelbereich sorgt er an der Garage für hohe Sicherheit und besticht dort durchgängig auch als gefilzte Oberputzstruktur. So kann auf einen zusätzlichen Feuchteschutz an der Oberfläche verzichtet werden. An der Betonmauer der Tiefgaragenzufahrt wurde der »UNI-SD« als Oberputz appliziert.

Keine Kompromisse im GaLaBau

Auch bei den Außenanlagen, Gehwegen, der Hofeinfahrt und der Tiefgaragenzufahrt gingen Planer und Bauherr keine Kompromisse ein. Die Gehwege wurden mit Riemchenpflaster »Anticato« im Format 20/5/5 cm mit geschliffener Oberfläche belegt, die Einfahrt der Doppelgarage mit einem 6 cm starken »Drivestone Plaza« in unterschiedlichen Formaten (20/20 bis 20/40) und »Vintagefinish«, für die Tiefgarageneinfahrt wählte man einen gestockten 8/11-Granitstein.


»Bei dieser anspruchsvollen Gestaltung war von vornherein klar, dass für die Verlegung nur die gebundene Systembauweise infrage kommt. Denn: Wer will schon Unkraut zwischen so exklusiven Steinen wachsen sehen?«, sagt Thilo Westerwiede, Sievert-Verkaufsleiter und bei diesem Projekt der tubag-Projektmanager. Die Profimarke der Sievert SE für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau lieferte das passende System für die Stadtvilla.

Als Bettungsmörtel diente auf allen Flächen der wasserdurchlässige Trass-Drainagemörtel »TDM« von tubag, für die Haftung sorgte die Trass-Naturstein-Haftschlämme »TNH-flex«. Die 160 m2 große Gehwegfläche und die ca. 40 m2 große Einfahrt der Doppelgarage wurden mit dem Pflasterfugenmörtel »PFK« verfugt. Bei der Tiefgarageneinfahrt setzten die Verantwortlichen auf den zweikomponentigen Pflasterfugenmörtel »PFM2 von tubag, der sogar für die Nutzungskategorie N3 gemäß ZTV Wegebau geeignet ist, sodass die gebundenen Flächen Belastungen von bis zu 20 Tonnen standhalten. »Zusätzlich haben wir bei der Tiefgarageneinfahrt auch die Fughilfe eingesetzt. Diese vereinfacht nicht nur die Verfugung, sondern dient zusätzlich auch als Imprägnierung. Sie schützt die Granitsteine wirkungsvoll vor Verfärbungen«, erklärt Westerwiede. Für die Dehnungsfugen und die Anschlüsse an andere Bauteile kamen das Bewegungsfugenband »BFF Plex« und die Bewegungsfugenmasse »BFM-flex« zum Einsatz.   J

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