Sievert: Keine Kompromisse beim Vorzeigeprojekt

Für Fabian und seinen Vater Michael Rupp von Rupp Gebäudedruck aus Pfaffenhofen war von Anfang an klar, dass bei diesem Leuchtturm-Projekt des modernen Wohnungsbaus nur beste Qualität infrage kommt. Zusammen mit dem Projektpartner Peri haben sie im benachbarten Wallenhausen das größte gedruckte Wohnhaus Europas erstellt. Der Rohbau des dreigeschossigen Fünf-Familienhauses mit 380 m2 Wohnfläche wurde komplett vom »BOD2«-Portaldrucker errichtet, der gerade einmal 25 Stunden für ein Geschoss benötigte. Damit sich die Mieterinnen und Mieter im 3D-Haus von Wallenhausen wohlfühlen, setzten die Rupps nach eigenen Angaben auf die besten Baustoffe und Lieferanten. Bei der Innenraumgestaltung fiel die Wahl auf die Kalkinnenputzlinie von akurit, der Premiummarke für Dämm- und Putzsysteme der Sievert SE.

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Die Wahl des perfekten Innenputzes hatte einiges an Engagement gefordert. »Für den 3D-Druck wurde eine neuartige Betonrezeptur mit hohem Zementanteil verwendet, daher mussten wir erst einmal eine genaue Untergrundprüfung machen und natürlich eine Haftzugsprobe, um zu sehen, wie gut die Anhaftung ist«, sagt Marc Erhart, der für das Projekt verantwortliche Technische Verkaufsberater bei akurit. Rupp und akurit gingen dabei stufenweise vor. Zunächst wurden die wellenförmigen Betonwände mit der Haftbrücke »MH grau« von akurit belegt, anschließend kam der »KIP-it. leicht« als Grundputz zum Einsatz. Um die Wellenform der Betonwand auszugleichen und glatte Innenwandoberflächen zu erhalten, wurde der »KIP-it. leicht« in einer Schichtstärke von 10 bis 40 mm aufgetragen.


Von der Verarbeitbarkeit des Materials ist Herbert Ley aus dem Rupp-Team begeistert. »Ich habe den Putz zum ersten Mal verarbeitet und war anfangs etwas skeptisch. Doch der ›KIP-it. leicht‹ ging wie Sahne durch die G4, das hat wirklich super geklappt«, so der verantwortliche Verputzer, der auch von der it.-Technologie, also dem exakt ausgesteuerten Abbindeverhalten des Putzes, sehr angetan ist: »Wir haben in einem Stockwerk angefangen zu spritzen und uns dann von oben nach unten vorgearbeitet. Bereits nach einer Stunde konnten wir die abgezogene Fläche mit dem Gitterhobel abrabottieren. Das hat den Ablauf auf der Baustelle optimiert.« Bei einer Dimension von fast 800 m2 Fläche war das ein wichtiger Faktor für den reibungslosen Baufortschritt.

Überzeugendes Ergebnis nach Heizphase

Nach dem Hobeln des »KIP-it. leicht« wartete das Rupp-Team auf Anraten der akurit-Experten die fünfwöchige Estrich-Heizphase ab, um das Verhalten des Putzes auf der Betonwand zu prüfen. »Das Ergebnis war absolut top. Es gab keine Spannungsrisse und wir konnten daher auf eine Armierungslage verzichten«, sagt Fabian Rupp. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfahlen Marc Erhart, akurit-Verkaufsleiter Karl-Walter Schwenkel und Manuel ­Döhler, Leiter der Bauberatung, beim Putzauftrag den sogenannten Kellenschnitt an der Decke einzusetzen. »Sollte es wirklich bei der Betonwand zum Schwund und damit zu Spannungen im Wandaufbau kommen, erhält man über diese Trennfuge einen gerichteten Riss«, erklärt Schwenkel.

Filzputz für Allergiker geeignet

Als Oberputz wählten Fabian Rupp und sein Team auf Empfehlung der akurit-Spezialisten den akurit-Filzputz mit brillantweißer Marmorkörnung in der Kornstärke von 0,8. Toll für die künftigen Bewohner: Der Filzputz von akurit ist emissionsarm nach EC1Plus und vom TÜV Nord mit dem Zertifikat »Für Allergiker geeignet« ausgezeichnet. Als passende Endbeschichtung kommt die hochdiffusionsfähige und damit atmungsaktive Innensilikatfarbe »SanaSil Raum Aktiv« von akurit zum Einsatz. »Auch die ›SanaSil‹ ist absolut emissionsarm und darüber hinaus lösemittel- und weichmacherfrei, sie rundet das Innenraumsystem damit hervorragend ab«, so Manuel Döhler.   J

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