Fakro: Dachflächenfenster für die nördlichste Pfarrgemeinde der Welt

Pünktlich zur »Mittsommernacht« wurde im nord-norwegischen Alta die neu erbaute St. Josefskirche eingeweiht. Unter den Gästen war auch Erich Bundschuh aus dem baden-württembergischen Walldürn, dessen Betrieb beim Bau des Gotteshauses eine zentrale Rolle gespielt hat. Die Dachflächenfenster für die Kirche, die sich 300 km nördlich des Polarkreis befindet, wurden von Fakro hergestellt und geliefert.

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Ursprünglich sollten norwegische Firmen den Bau realisieren, was aber dann nicht möglich war. Also nahm Antonius Sohler, Generalvikar der Diözese, Kontakt mit deutschen Firmen auf und so kam es, dass die Erich Bundschuh Holzbau GmbH in das Projekt eintrat und sich um die Statik und CAD für das Projekt kümmerte, wobei die zu erwartenden Schneemassen und Temperaturen um minus 35 Grad im Winter die Planung und Vorarbeiten erschwerten. Einige Wochen später machte sich dann ein siebenköpfiges Team auf den Weg nach Alta, um die nördlichste Pfarrkirche der Welt zu errichten.

Eine Herausforderung war es auch für die Hersteller der Produkte und Materialien – allen voran für die Firma Fakro, deren Dachflächenfenster Sicherheit gegen Schnee und Kälte garantieren müssen. Die Bauherren entschieden sich für acht Niedrigenergie-Schwingfenster vom Typ »FPT-V P5« in den Maßen 66 x 140 cm. Die Holz Schwingfenster sind mit einer P5-Dreifachverglasung und einer stabilen inneren VSG Scheibe ausgestattet, die dem Gewicht der winterlichen Schneemassen standhält. Außerdem wurden die Elemente, die einen Uw-Wert von 0,97 W/m²K aufweisen, in einer individuell vom Dachdecker mit Unterstützung durch Fakro Hannover konzipierten Einbauweise mit einer bauseitigen Eindeckrahmen-Lösung ins Blechdach integriert.    J


 

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