Bei der Herstellung werden die Formback-Pflasterklinker in eine vorgefertigte Form gepresst und bei insgesamt über 1 100 Grad gebrannt. Anschließend gibt es zwei Verfahren, mit denen jeweils eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit erzielt wird: Bei der ersten Variante fungiert Sand als Trennmittel. Er sorgt einerseits dafür, dass sich die Klinker leicht aus der Form lösen können, verleiht den Steinen andererseits eine rustikale Optik. Im Wasserstrichverfahren dagegen erhalten sie eine glatte Oberfläche. Hierbei werden sie mit Wasser aus der Form gepresst. Was beide vereint: Sie lassen sich mit oder ohne Abstandhalter verlegen und strahlen einen authentischen und natürlichen Charakter aus. Dazu überzeugen sie laut Hersteller durch eine größtmögliche Farbechtheit und natürlich extreme Robustheit.
Farb- und Formvielfalt
Vandersanden bietet mit mehr als 30 verschiedenen Farbtönen eine große Vielfalt an. Die Palette reicht von Creme bis Schwarz. Eine große Auswahl gibt es auch bei den Formaten. Ob gerumpelt oder nicht, jeder von ihnen vermittelt einen anderen Look. In unterschiedlichen Anordnungen verlegt, lassen sich auf diese Weise auch spezielle Muster erstellen.
Für einen lang gestreckten Look steht Formback als Riegel-Klinker. Mit den Maßen 206 x 51 x 67 mm kommen sie schlank daher. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel Fischgräten- oder Parkett-Verbund umsetzen. Riegel-Klinker sind auch in robusten Großformaten verfügbar, wie etwa den Linge Serien (z. B. 245 x 60/80 x 80 mm).
Geprüfte Qualität
Sämtliche von Vandersanden verlegte Formback-Pflasterklinker – im Nachbarland Niederlande sind es etwa 300 Mio. pro Jahr – entsprechen mit der DIN EN 1344 der europäischen Norm. Zudem erfüllen sie die Anforderungen der niederländischen Prüfungsrichtlinie 2360, die vergleichbar ist mit der hierzulande geltenden DIN 18503. J