Simonswerk: Bandsysteme sorgen für filigrane Optik und Bedienkomfort

Die neue Firmenzentrale von Durst Phototechnik im italienischen Brixen ist nicht nur von außen imposant. Im Inneren setzten die Architekten auf die Bandsysteme von Simonswerk. Insbesondere das neue Bandsystem »Tectus Glas« unterstützt die geradlinige und reduzierte Innenraumgestaltung und sorgt für hohen Bedienkomfort der unterschiedlichen Türsysteme.

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Das neue Headquarter der Durst Phototechnik AG dient mit seiner ungewöhnlichen Freiform inklusive Fassade aus pulverbeschichteten Aluminiumblechen in pixelähnlicher Gestalt als neue Visitenkarte des auf digitale Druck- und Produktionstechnologien spezialisierten Unternehmens. In dem Gebäude setzten die Architekten von Monovolume aus Bozen auf hochwertige Technologien.

Für die Türen wurde auf ­Bandtechnik von Simonswerk aus Rheda-Wiedenbrück zurückgegriffen – dabei kamen die beiden Bandsysteme »Tectus« und »Variant« zum Einsatz. Sie sorgen in ganz unterschiedlichen Raumsituationen für einen harmonischen Auftritt und hohen Bedienkomfort. Die Architekten haben auf fast 6 000 m2 Platz für einen Showroom, Labore, den Kundendienst, Büro-, Konferenz- und Schulungsräume geschaffen – überwiegend in Schwarz gehalten, als Kontrast zur weißen Gebäudehülle.


Flächenbündig mit maximalem Durchblick

Durch die Wahl des flächenbündigen Beschlagsystems »Tectus Glas« für die Ganzglastüren der Besprechungsräume entsteht in allen unterschiedlichen Zonen ein fließendes, planes Erscheinungsbild mit hohem Bedienkomfort. Das Beschlagsystem umfasst das Bandsystem »Tectus TEG 310 2D«, die kontakt- und geräuschlose magnetische Schließung »Keep ­Closed« – bestehend aus dem Schließmagnet »KCM 50« und der türseitigen ­Magnetplatte «KCM 50/G« – sowie den Griffvarianten «KCH 1700« und «KCH 1200«. Gerade bei den vollflächigen Verglasungen der innenliegenden Bürozellen, die teilweise auch gebogene Glaselemente beinhalten, zeigt sich laut Simonswerk der Mehrwert eines flächenbündigen Erscheinungsbildes. Abgerundet wird die Beschlaglösung mit einer in Form und Farbe auf das Bandsystem abgestimmten Griffvariante.

Mit dem Beschlagsystem »Tectus Glas« wurden die Ganzglastüren filigran und minimalistisch eingebaut. Ganzglastür, Zarge, Band- und Schließsystem liegen ohne den bisher üblichen Flächenversatz auf einer Ebene und sorgen für Leichtigkeit und Transparenz. Der Belastungswert von zwei Türbändern des Bandsystems »Tectus TEG 310 2D« liegt bei 80 kg, was einem Türmaß von ca. 10 x 1 300 x 2 500 mm entspricht. Damit sind laut Simonswerk nahezu alle Glastürdimensionen auch im Objektbau abgedeckt. Das Bandsystem »Tectus Glas« wurde bereits mit nationalen und internationalen Designpreisen wie dem Red Dot Award und dem IF Design Award ausgezeichnet.

Verdeckt liegende Bandtechnik bei Innentüren

Für ein durchgängiges, ebenmäßiges Türenbild wurden die Innentüren mit dem komplett verdeckt liegenden Bandsystem »Tectus 340 3D« und »Tectus TE 540 3D« von Simonswerk ausgestattet. Weiterhin kam die Modellausführung »Tectus TE 311 3D FVZ« (flächenversetzte Zarge) zum Einsatz. Sie ermöglicht, dass der Zargenspiegel bis zu 12 mm zurückversetzt werden kann. Das Bandsystem »Variant VX 7729/160-4 VBR Plus« wurde für ungefälzte, extrem schwere Türen bis 400 kg im Gebäude in den Zonen mit Flucht- und Panikfunktion, Schall- und Brandschutz und für die Zutrittskontrolle eingesetzt. Dieses Bandsystem ist laut Hersteller universell einsetzbar, da es unkompliziert mit besonderen Eigenschaften ausgestattet werden kann. Im Zusammenspiel von Band, Aufnahme und Abdeckung kann »Variant« innerhalb dieses Bauprojekts hohe Belastungen tragen und einen fehlerfreien Funktionslauf gewährleisten.  J

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