Der aus der Evolutionsbiologie stammende Begriff »Missing Link« passt auch im Fenster- und Fassadenbau, da er ein bisher »fehlendes Bindeglied« beschreibt. Das Bindeglied, das beide Welten zusammenführt und nahtlose Übergänge zwischen Verkleidung und Fensterprofil ermöglicht, wurde mit dem neuen Produkt gefunden: »Renolit Bendit«.
Ein weiteres Merkmal dieser farbschlüssigen Übereckverkleidung ist die sogenannte »weißbruchfreie Kantbarkeit«. Das bedeutet, dass sich die dekorative Oberfläche kalt verformen lässt und sich entlang der Kantung keine Weißbrucherscheinungen bilden. Durch diese Charakteristiken der Verbundplatte sei laut Renolit somit eine jahrzehntealte Marktlücke geschlossen worden. Denn Fensterbauer hätten sich lange nur mit Provisorien behelfen können, wenn es darum ging, Fassadenteile in einem durchgängigen Stil der Fensterdekore zu verblenden. Ausweichlösungen hätten u. a. daran gekrankt, dass sie nicht fugenlos über die Kante zu verarbeiten waren. Die hohe Biegesteifigkeit der Verbundkonstruktion sei ein weiterer Vorteil des Produktes: Eine zusätzliche Anti-Dröhn-Beschichtung der Plattenrückseite sei nicht erforderlich.
»Die Verkleidungsplatte ist für Fensterbaubetriebe wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit besonders interessant – überall, wo Kunststofffenster verbaut werden, ist ›Renolit Bendit‹ richtig«, erklärt Vertriebs- und Projektleiter Rainer Langner. Er kenne die Bedürfnisse der Fassaden- und der Fensterbauer, denn er selbst hat seine Wurzeln in der Fensterbranche. Verarbeiter können auf ein ausgewähltes Spektrum an Farben, Dekoren und Prägungen passend zu den »Renolit Exofol«-Folien zurückgreifen, damit Verkleidungselemente und Fenster exakt aufeinander abgestimmt werden können. Da weiße Kunststoffrahmen zu den beliebtesten und weitverbreitetsten Rahmenarten gehören, wird auch das klassische Weiß demnächst für »Renolit Bendit« verfügbar sein. J