Das Erscheinungsbild des neuen Oberlichts ist durchweg homogen – ohne störende Verbindungselemente. Denn bei der Herstellung des Oberlichts wird eine neue Fügetechnologie angewandt, wodurch die Rahmenteile an den Eckpunkten ohne sichtbare Verschraubungen oder Schweißnähte zusammengefügt werden. Zudem setzt Lamilux auf die »Structural-Glazing«-Technologie, wodurch Glasscheiben und Rahmen ohne sichtbare Halterungen verbunden werden. Dies ermöglicht, dass Regenwasser und Schmutz schon beim ungeneigten Oberlicht auf der planebenen Oberfläche an allen vier Seiten ablaufen können. Bei der um drei Grad geneigten Variante wird ein zusätzliches Gefälle geschaffen, wodurch das Wasser noch schneller zu einer Seite hin abläuft.
Unsichtbar ist ebenso die Integration von Antrieben, Netzteilen und Kabeln in den Rahmen des Oberlichts. Blickt man im Gebäudeinneren auf das Element, sind keinerlei Motor oder Verblendung zu erkennen.
Gestaltungsspielraum im Design bieten unter anderem die Vielzahl von individuellen Sonderformen sowie eine breite Verglasungs- und Größenvielfalt bis zu 2,5 m bei zudem frei wählbaren Außen- und Innenfarben des Oberlichts. J