Für die städtebauliche Einbindung von Kindergärten werden häufig Altbauten regeneriert. Die Umnutzung derartiger Gebäude wird oft zur Herausforderung. In der Regel ist ein Renovierungskonzept unerlässlich, das sowohl einen hohen Substanzerhalt als auch die Einhaltung aller funktionalen Anforderungen gemäß der gültigen Kindertagesstättenverordnung zur Vermeidung von Verletzungen und Unfällen berücksichtigt.
Für die Einbindung von kindersicheren Türen hat Küffner hierfür eine neue Renovierungszarge entwickelt. Das spezielle Aluminiumprofil wurde dimensioniert für die Kombination mit bestehenden Türzargen aus Holz, die meist keinen besonderen Komfort oder gar ein Dichtungssystem besitzen. Das schlanke Profil der Reno-Fingerschutzzarge »Typ RFI« wird in den bestehenden Zargenfalz eingebettet und sicher verschraubt. Dadurch entsteht laut Küffner ein stabiler Rahmen für die sichere Aufnahme der geprüften und zertifizierten Küffner-Fingerschutztüren mit integrierten Knautschzonen an der Schloss- und Bandkante. Die Dimensionierung des neuen Profils wurde so konstruiert, dass die Kombination der Reno-Zarge »RFI« mit Holzzargen als auch mit bestehenden Stahlzargen möglich ist.
Parallel hierzu bietet der Hersteller eine weitere schlanke Eckzargenlösung für die Sanierung alter Türelemente mit Stahlzargen an. Die ähnliche Konstruktion der Reno-Eckzarge »Typ EFI« eignet sich ebenso für die kostengünstige Renovierung von bestehenden Gebäuden zu Kindertagesstätten. Die Geometrie der jeweils abgerundeten Fingerschutzzargen ermöglicht die Integration des patentierten Bandsystems, sodass gefährliche Scherstellen an den Nebenschließkanten ausgeschlossen werden können.
Hohe Sicherheit ohne Spaltabdeckungen
In unabhängigen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500 000 Öffnungszyklen bewährte sich das Zusammenspiel von Zarge und Beschlägen der Küffner-Fingerschutztür. Aufgrund der nachgiebigen Knautschzonen an den Neben- als auch Hauptschließkanten in Kombination mit den besonderen Zargenformen minimieren Küffner Fingerschutztüren die Verletzungsgefahr an der Bandkante sowie auch im gefährlichen Aufschlagbereich zwischen Schlosskante und Zarge. Die Türen versprechen so größtmögliche Sicherheit, obwohl keine zusätzlichen Spaltabdeckungen und nachträglich anzubringende Fingerschutz-Rollos benötigt werden. Das System der vom TÜV Rheinland DIN CERTCO für Kindergärten »barrierefrei« zertifizierten sowie in mehr als 1 000 Kindertagesstätten bewährten Fingerschutztüren bietet auch in Verbindung mit den neuen Reno-Fingerschutzzargen je nach Anforderung Schallschutzfunktionen von 32 bis 37 dB Rw,P. J