Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG Barrierefreie Raumspartüren für mehr Patientenkomfort

In Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen gehört sie zu den wichtigsten Anforderungen: die Barrierefreiheit. Dass auch Türen hierzu einen Beitrag leisten können, zeigt das Beispiel der Bäder in den neuen Patientenzimmern der Lungenklinik Hemer mit Produkten des Unternehmens Küffner.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Küffner

Die DGD-Lungenklinik Hemer versorgt jährlich etwa 8 500 Patienten mit Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs. Im Zuge der aktuellen Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen sind in die Bäder Raumspartüren von Küffner eingesetzt worden. Beim Öffnen faltet sich das vertikal geteilte Türblatt und steht maximal ein Drittel der Türbreite in den Flur des Patientenzimmers hinein. Dieses Prinzip reduziert nicht nur den Schwenkbereich der Tür und damit die erforderliche Flurbreite, sondern sorgt auch dafür, dass die Türklinke stets in Reichweite bleibt.

Universelles Design für unterschiedliche Nutzer

Bei der Entwicklung der Raumspartür folgte Küffner dem ganzheitlichen Konzept des »universal design«. Es berücksichtigt die unterschiedlichen kognitiven und motorischen Fähigkeiten möglichst vieler Nutzer. Insbesondere Menschen, die auf eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, können die Tür bequem und intuitiv ohne Kraftaufwand und fremde Hilfe öffnen und schließen. Das unfallträchtige Manövrieren, das oft bei herkömmlichen Drehflügeltüren nötig ist, entfällt. Mit dem Qualitätszeichen »DIN-geprüft barrierefrei« bescheinigt die »DIN CERTCO Gesellschaft« die Konformität der Raumspartür zu den gültigen Normen des barrierefreien Bauens und Wohnens.

Widerstandsfähig, langlebig und funktional

In den Bädern der Lungenklinik Hemer kommt die Raumspartür von Küffner in Kombination mit pulverbeschichteten Aluminiumzargen zum Einsatz, die sich aufgrund des korrosionsbeständigen Materials unempfindlich gegenüber Nässe und Feuchte zeigen. Die Türblätter sind mit stoß- und kratzfestem HPL ausgeführt. Schäden durch Beanspruchung mit Rollstuhl oder Rollator vermeiden schlagzähe, angegossene PU-Kanten.


Für die Sicherheit der Patienten sorgen fingerschützende Dichtungen sowie das Beschlagsystem. Die in die Edelstahlbänder eingebaute Notöffnungsfunktion erlaubt es, die Tür auch in blockiertem oder verschlossenem Zustand zu öffnen, um im Notfall helfen zu können.

Deutliche Raumersparnis

Die Raumspartür wird vorzugsweise in Sanitärräumen eingesetzt. Gerade in Patientenzimmern kann hierdurch laut Hersteller der sich häufig überschneidende Schwenkbereich von Eingangstür sowie der Zugangstür zum Bad entschärft werden. Aber auch bei Türen zu barrierefreien Toiletten, die stets nach außen in den Flur öffnen müssen, ist es von Vorteil, dass die Raumspartür nur zu einem Drittel der Türbreite in den Flur ragt. Die Platzersparnis beim Einsatz der Raumspartür von Küffner gegenüber einer Drehflügeltür beträgt bis zu 50 Prozent.

Wirtschaftliche Lösungen für öffentliche Bauten

Die Raumspartür ist nicht nur platzsparend und behindertengerecht. Bei vorausschauender Planung und rechtzeitigem Einbau lassen sich mit ihr nach Herstellerangaben auch Kosten sparen. Zimmer und Durchgänge können gerade in öffentlichen Bauten ohne optische Einschränkung und unter Einhaltung der Fluchtwegbestimmungen schmaler ausfallen. Zudem lässt sich die Tür auch nachträglich mit stumpfer oder gefälzter Kante in jede vorhandene Zarge einbauen. Die Türblätter sind in allen Abmessungen und Ausführungen für Trocken-, Feucht- und Nassräume lieferbar. Die Kombination der Türkonstruktion mit Zargen aus Alu, Stahl oder Holz, mit raumhohen Türzargen, Oberblende oder Oberlicht sowie fixiertem Seitenteil als Stand- oder Bedarfsflügel schafft Gestaltungsfreiheit.

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