Mit der »MIS25« hat Hauff eine Glasfaserhauseinführung für den nachträglichen Einbau entwickelt. Sie eignet sich insbesondere für Bestandsgebäude, die an das Glasfasernetz angebunden werden sollen. Der Einbau erfolgt werkzeuglos in einer Kernbohrung von 25 mm.
Der Glasfaserausbau schreitet immer schneller voran. Ein Anschluss an das Glasfasernetz gehört mittlerweile nicht nur bei Neubauten zum Standard, sondern bietet auch für Bestandsgebäude die Möglichkeit für einer Anbindung an schnelles Internet. Zu einer zukunftsfähigen Sanierung gehört daher auch ein Glasfaseranschluss. Egal ob Ziegel, Betonhohlblockstein oder massiver Beton. Mit der »MIS25« bietet Hauff-Technik eine Einzelhauseinführung für Glasfaserrohre für jede Wandart an.
Durch die bewährte Membrantechnik in Verbindung mit dem Resinator-Harz lässt sich auch in älteren Gebäuden problemlos eine dichte Einführung für die Anbindung an das Glasfasernetz anbringen. Dabei kann der Einbau bis zu einer Neigung von 45° erfolgen, somit eignet sich die »MIS25« sowohl für den Einbau in Gebäuden mit als auch ohne Keller. Der schräge Einbau findet vor allem bei Gebäuden ohne Keller seine Anwendung. Bei einer Durchführung von Mikrorohren bei Gebäuden mit Kellern wird die »MIS25« hauptsächlich gerade eingebaut.
Kontrollierter Harzaustritt
Die Montage erfolgt in einer Bohrung von 25 mm absolut werkzeugfrei. Mit einer Füllmenge von 25 ml wird hierfür laut Hersteller besonders wenig Resinator-Harz benötigt. Durch die Membraninjektionstechnik findet ein kontrollierter Harzaustritt statt, der die Bohrung gleichmäßig mit dem Harz befüllt. Die »MIS25« kann so für verschiedene Wandarten benutzt werden und verspricht eine zuverlässige Abdichtung in Ziegelwänden, Beton oder Betonhohlblocksteinen. Zum Lieferumfang gehören das »MIS25« Membran-Injektionssystem, die Resinator-Doppelspritze und ein Wandabschlusselement – dieses lenkt das eingeführte Mikrorohr an die Wand und bildet einen sauberen Wandabschluss für gerade und schräge Einbaupositionen auf der Wandinnenseite.