Oknoplast: Gesamtumsatz übertrifft 300-Mio.-Euro-Marke

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Mit ihren vier Marken Oknoplast, Aluhaus, WnD und Hermet 10 konnte die im polnischen Krakau beheimatete Oknoplast Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von gut 300 Mio. Euro erzielen und lag damit 30,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch Umsatz und Marktanteile im deutschen Markt für Kunststofffenster und Türen sind weiter gewachsen. Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland, zeigt sich selbstbewusst: »Wir haben trotz der Pandemie bereits im Vorjahr auf das erwartete Wachstum hingewiesen. Dass wir diese Werte, die wir heute präsentieren, erreichen konnten und sogar um einiges übertroffen haben, ist einem starken innovativen Team zu verdanken.« Darüber hinaus hat Oknoplast die digitale Transformation konsequent vorangetrieben, Prozesse optimiert und die Kontakte zu Kunden und Fachhändlern weiterhin intensiv gepflegt. Dies gilt besonders auch für die Aktivitäten im europäischen Ausland. Seit Jahren weist Oknoplast eine Exportquote von rund 75 Prozent aus. Den stärksten Anteil daran haben Frankreich, Italien und Deutschland. Weitere Länder in Europa stehen ebenfalls im Fokus und sollen ausgebaut werden. Das Unternehmen liefert aktuell in 19 Länder weltweit. 2021 sind vier neue Länder dazugekommen. Anfang 2021 startete das Unternehmen mit der Übernahme der Ampuero-Gruppe im spanischen Markt durch. Auch die Anzahl der Fachhandelspartner wuchs weltweit auf 3 500, ein Plus von 500 Partnern in nur einem Jahr.


»Dass wir trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise im Jahr 2021 ein Wachstum erreichen konnten, liegt einerseits an der Akquisition der Ampuero-Gruppe und ganz sicher an dem weiterhin bestehenden Bauboom in der Branche«, führt Eberhard weiter aus. Mit der Einführung neuer Produkte wie der Hebeschiebetür HST-Motion, der Slide Terrassenschiebetür, dem Aluminium-Fenstersystem Aluhaus Miru³ und dem Sektionaltor von WnD zeigt sich Oknoplast auf der Höhe der Zeit. »Wir investieren ständig in die Weiterentwicklung unserer Produkte und der gesamten Produktpalette«, unterstreicht Jens Eberhard. »Dabei sind wir immer darauf bedacht, Kundenwünsche, technische Anforderungen an neue Energiewerte und die Vorstellungen unserer Fachhandelspartner in Einklang zu bringen. Letztendlich zählen heute mehr denn je ein gutes Design und hohe Flexibilität bei den Gestaltungsmöglichkeiten zu den Aspekten, nach denen der Kunde entscheidet und auf die wir besonderen Wert legen. Dass uns das gelingt, zeigt der kontinuierliche Ausbau unserer Produktionskapazitäten mit nunmehr rund 2,5 Mio. Fenstereinheiten pro Jahr.« Ebenso stark konzentriert man sich im Unternehmen auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Unternehmensleitung hat den CO2-Abdruck von Produkten und Unternehmensgeschehen stets genau im Blick und arbeitet daran, diesen weiter zu minimieren. Oknoplast Deutschland agiert eigenen Angabe zufolge bereits klimaneutral.  J

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