HeidelbergCement setzt auf grünen Strom

Transportbetonwerke werden mit erneuerbarer Energie aus Deutschland betrieben.

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HeidelbergCements Transportbetonsparte Heidelberger Beton (HDB) hat seine Werke auf erneuerbare Energien umgestellt. Hierfür hat das Unternehmen zusammen mit dem Energieversorger Pfalzwerke das Stromzertifikat HeiVoltage entwickelt. Diese TÜV-zertifizierte Lieferung beinhaltet ausschließlich hochwertigen Grünstrom und reduziert die CO2-Emissionen gegenüber dem netzbasierten Strommix auf 0 gCO2/kWhel.

Dr. Frank Huber, Geschäftsführer der HDB erklärt: „Für uns ist dies ein konsequenter Schritt, um den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren. Als Heidelberger Beton gehen wir bei unserer CO2-Reduktionsstrategie keine Kompromisse ein. Aus diesem Grund haben wir uns auch beim Energiemix nur die höchsten Ansprüche im Bereich Klimaneutralität gesetzt. Durch die Nutzung von HeiVoltage reduzieren wir den CO2-Fußabdruck unseres Betons weiter, wie zum Beispiel bei unserer neuesten Produktgruppe EcoCrete.“


Auch Lithonplus, Spezialist für Betonprodukte, ebenfalls ein Tochterunternehmen von HeidelbergCement, hat seine Werke zu 100 Prozent auf den Ökostrom HeiVoltage umgestellt. Heidelberger Sand und Kies (HSK) ist zum Jahresstart 2022 gefolgt. Gleichzeitig prüft die HSK, welche ihrer Standorte sich für die Installation von Photovoltaik-Anlagen eignen. Hierzu wurde eine strategische Partnerschaft mit dem auf Photovoltaik spezialisierten Unternehmen WI-Energy geschlossen. HeidelbergCement AG hat den Anspruch, Vorreiter in der Baustoffindustrie bei der schrittweisen Reduktion von CO2-Emissionen zu sein. Bis spätestens 2050 will das Unternehmen CO2-neutralen Beton anbieten.

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