Evonik: EPD-Umweltproduktdeklaration für nachhaltigen Dämmstoff

 EVonik  Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages wurde Evonik Anfang Dezember 2018 die neu erstellte Umweltproduktdeklaration EPD (Environmental Product Declaration) für den nicht brennbaren Dämmstoff »Calostat« vom Vorstandsvorsitzenden des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU) Hans Peters überreicht. Die EPD berücksichtigt den kompletten Prozess von der Herstellung der Vorprodukte, Transporte, der Produktion von Calostat und die Option des Recyclings. Evonik stellte »Calostat« auch im Januar auf der BAU 2019 in München vor.

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Mit Hilfe der EPD-Umweltproduktdeklaration können Bauherren und Planer die Vorteile von »Calostat« für ihr Bauvorhaben schnell erkennen und berechnen, wie zum Beispiel den Einfluss auf Gebäudezertifizierungen nach DGNB, BREEAM oder LEED und damit verbundene mögliche staatliche Fördermittel. »Dieser Dämmstoff ist rein mineralisch, enthält keine giftigen Stoffe, ist langlebig und recyclebar«, sagte Bettina Gerharz-Kalte, Vizepräsidentin Thermal Insulation bei Evonik zu den ökologischen Besonderheiten von »Calostat«. »Wir haben mit dem Material einen der nachhaltigsten Dämmstoffe auf den Markt gebracht.«

International anerkannte Methode

Die systematische Beschreibung der Umweltleistung in der EPD baut auf der der Ökobilanz nach ISO 14040 auf, einer international anerkannten wissenschaftlichen Methode zur Untersuchung der Umweltleistung eines Produktes. Alle Stoffströme, die mit einem Produkt von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung verknüpft sind, werden dafür nach vorgegebenen Regeln, den sogenannten »Product Category ­Rules« für die Recherche und die zu deklarierenden Sachverhalte, erfasst.

»Calostat« wurde auch auf dem Evonik-­Messestand auf der BAU 2019 in München vorgestellt. Dort zeigte das Evonik-Team um Senior Marketing-Manager Frank Gmach in Anwendungen wie Dächern, Fassaden oder Decken, dass »Calostat« Dämmung und Brandschutz miteinander verbinden kann.    Q


 

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