Fast 70 Tore hat der deutsche Spezialist für schnelllaufende Industrietore für die Dolceria Alba geliefert. Zwei alte Produktionsstätten wurden komplett entkernt und zu einer neuen Fabrik mit einer Grundfläche von 15 000 m² umgebaut. Das Unternehmen hat die vollständige Planung selbst übernommen und gesteuert. Betriebsausrüstung, die sich vorher in anderen Betrieben der Dolceria Alba bewährt hat, wurde auch für die neue Anlage ausgewählt. Mit der Effizienz sowie der Zuverlässigkeit der Tore von Efaflex haben die Planer bereits an zwei Standorten gute Erfahrungen gemacht. Grund genug, sich auch bei diesem Projekt für die Produkte zu entscheiden.
Verschiedene Anforderungen, verschiedene Tore
Beim Bau des Werks gab es unterschiedlichste Anforderungen: Es wurden Kühlräume, Tiefkühlzonen, Lagerhallen und Werkstätten eingerichtet. Jede dieser Abteilungen wurde mit den Toren versehen, die den jeweiligen Ansprüchen gerecht werden. Dafür mussten verschiedene Parameter wie die Wärmedämmung, die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit sowie die Anzahl der Öffnungszyklen berücksichtigt werden. Einige Tore müssen bis zu 800 Mal am Tag öffnen und schließen.
Für andere Anwendungen wurden volltransparente Tore verwendet, um den Blickkontakt zwischen verschiedenen Produktionseinheiten zu ermöglichen. In hygienischen Bereichen wurden leicht zu reinigende Tore aus Edelstahl montiert – »EFA SRT-EC« (Easy Clean). Bei den Toren vor den Tiefkühlbereichen wurde auf die Isolierung der Torlamellen geachtet, weil dort ständig eine Temperatur von minus 25 Grad Celsius herrschen muss. Diese Lager wurden mit den Tiefkühltoren »EFA SST-TK 100« dicht abgeschottet. Die Konstruktion dieses Tiefkühltores folgt dem Trend zu Produkten und Betriebsausrüstungen, die sich positiv auf die Energiebilanzen der Unternehmen auswirken. Das Schnelllauftor ist hoch belastbar und kann daher besonders in Tiefkühlhäusern mit häufigen Ein- oder Auslagerungsprozessen effizient eingesetzt werden. Eine dynamische Torblatt- und Spiralführung AFM (Active Framework Mechanism) sorgt dafür, dass das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird und somit Tiefkühlbereiche nahezu hermetisch abschließt. Tiefkühltore von Efaflex sind mit einer Heizung im Abschlussprofil in der umlaufenden Profildichtung und im Torblatt ausgestattet, um die Berührungsflächen der Dichtungen zum Torblatt, zum Boden und zu den einzelnen Lamellen des Torblattes eisfrei zu halten. Mit einem U-Wert von 0,62 W/m²K bei der Abmessung 4000 x 4500 mm bietet das Unternehmen mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ein dichtes und gut isoliertes TK-Niedrigenergietor an. Seine Isolation wird unter anderem durch die Verwendung von 100 mm starken, thermisch getrennten und isolierten »EFA-THERM«-Lamellen erreicht. Die Lamellen sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt. Das sorgt für hohe Laufkultur, Langlebigkeit und Funktionalität.
Kundendienst sorgt für störungsfreien Betrieb zu jeder Zeit
Störungen der Tore kann sich das Unternehmen nicht leisten, denn es wäre entweder der Zugang zu einem Tiefkühllager versperrt oder Warmluft würde eindringen. Bei anderen Toren hätte das Folgen für das Gleichgewicht der Temperatur- und Druckwerte im Gebäude. Würde der Abschluss zwischen Servicekorridoren und den Produktionsräumen nicht funktionieren, wären Beeinträchtigungen der Produkte aus qualitativer oder hygienischer Sichtweise die Folge. In diesem Zusammenhang äußerte sich das Unternehmen zufrieden über die schnelle und gewissenhafte Wartung durch den italienischen Partner von Efaflex – die Firma Becpor Chiusure. Sie ist in Nordwestitalien Anbieter der Schnellauftore und zuständig für Service und Montage und bietet zudem einen 24-Stunden-Notfalldienst. J