Disbon: So soll Bautenschutz ein Stück angenehmer für den Verarbeiter werden

Disbon ist mit »DisboPOX 475« nach eigenen Angaben fast schon ein Quantensprung in Richtung »geruchsärmerer Bautenschutz« gelungen: Fachhandwerker, die die stark emissionsminimierten Bodenbeschichtungen getestet haben, seien von ihrer nahezu geruchsfreien Applikation begeistert. Zum Einsatz kommen die Produkte unter anderem in Parkhäusern, Tiefgaragen, Industriehallen und Werkstätten.

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»Bei der Rezeptierung unserer neuen ›DisboPOX‹-Systemprodukte haben wir unser Augenmerk hauptsächlich darauf gerichtet, Emissionen jeglicher Art so weit wie möglich zu reduzieren und ein möglichst geruchsarmes Produkt zu entwickeln«, weist Disbon Produkt-Manager Dr. Felix Schmitt auf die Besonderheit der neuen Produktreihe »DisboPOX 475« hin. Die Ergebnisse der Disbon-Forschung überzeugen auf ganzer Linie, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens: Die Produkte der »DisboPOX 475« Reihe seien merklich stärker als vergleichbare Produkte emissionsreduziert, sodass von einem neuen Bautenschutz-Standard gesprochen werden könne: »›DisboPOX 475 SL‹ erfüllt die hohen Anforderungen des AgBB-Schemas, was ein unabhängiges Prüfinstitut bestätigt hat. Bei der Prüfung wird die Raumluft nach dem Aufbringen der Beschichtung auf die Menge der abgegebenen gesundheitsgefährdenden Stoffe geprüft und nach einer festgelegten Zeit gemessen. Dabei hat ›DisboPOX 475 SL‹ die hohen Vorgaben erfüllt: Im Ergebnis können die betreffenden Räume nach dem Beschichten mit der Disbon-Neuentwicklung wieder bedenkenlos genutzt werden«, hebt Disbon-Geschäftsführer Jürgen Schreiber hervor.

»DisboPOX 475 SL« – Böden für normale bis schwere mechanische und chemische Beanspruchung

Über die geringe Geruchsentwicklung hinaus zeichne sich die Neuentwicklung »DisboPOX 475 SL« in der Anwendung vor allem durch gute Verlaufseigenschaften aus. Die selbstverlaufende Beschichtung wurde speziell für Betonböden in Industriehallen entwickelt und ist darüber hinaus für den Lebensmittelbereich geprüft. Den Hauptbedarf sehe Disbon jedoch vor allem in der Automobil-, Metall- und Elektroindustrie.


Die Neuentwicklung lasse sich als Verlaufsbeschichtung und Einstreubelag auf mineralische Bodenflächen aufbringen und überzeuge durch gute Chemikalienbeständigkeit. Die Applikation erfolgt laut Hersteller nahezu geruchsfrei, der Zusatz von »DisboADD 903« als Aushärtungsbeschleuniger ist möglich. Die Rezeptur enthalte keinerlei lackbenetzungsstörende Substanzen, was die Anwendung zum Beispiel in den Montagehallen der Automobilindustrie oder in Kfz-Werkstätten sogar bei laufendem Betrieb ermögliche.

Die Beschichtung wird in 10- oder 30-kg-Gebinden abgegeben. Als Farbtöne stehen ab Werk zehn RAL-Grautöne zur Wahl. Sonderfarbtöne sind ebenfalls erhältlich – und zwar bereits ab dem ersten Gebinde.

»DisboPOX 475 OS« – Beschichtungsarbeiten in Parkhäusern und Tiefgaragen

Für Beschichtungsarbeiten in Parkhäusern und Tiefgaragen habe sich das Disbon Parkhaus-System »OS 8« in zahllosen Objekten bewährt. Die Oberflächenoptik, die durch die 2K-Epoxidharz-Deckversiegelung »DisboPOX 475 OS« erzielt wird, setzt laut Hersteller neue Maßstäbe: Die optimierte Formulierung des Decksiegels führe zu einer nahezu geruchsfreien Beschichtung, der weder Chemikalien noch Tausalze oder Frost etwas anhaben können. Somit lasse sich das Risiko chloridinduzierter Korrosion auch bei stark beanspruchten Betonbauteilen durch Beschichtung mit »DisboPOX 475 OS« reduzieren.

Zehn RAL-Grautöne sowie Sonderfarbtöne ab dem ersten Gebinde stehen ab Werk zur Wahl. »DisboPOX 475 OS« hat nach dem Aushärten eine glänzende Oberfläche und ist als 30-kg-Gebinde erhältlich.

Das Besondere erweist sich am Detail

Bei Disbon in Ober-Ramstadt habe man die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und die Produktentwicklung zukunftsfähig ausgerichtet: Mit »DisboPOX 475« wird Disbon dem zunehmenden Wunsch gerecht, wonach Beschichtungen von Bauteilen keine Geruchsbelästigung und Schadstoffbelastung ihres Umfelds bewirken sollen. Das haben die Disbon-Labore konsequent berücksichtigt und emissionsminimierte Formulierungen gefunden, die auf Betonbauteilen sowohl in Parkhäusern und Tiefgaragen als auch in Industrie- und Gewerbehallen wirkungsvollen Schutz entfalten, heißt es in der Unternehmensmitteilung. »Weitestgehende Geruchsfreiheit ist eine Kardinaleigenschaft unserer neuen Bautenschutzprodukte. Sie sind stark emissionsminimiert und angenehm, weil nahezu geruchsfrei, zu verarbeiten. Wir vergleichen unsere Produkte immer mit dem am Markt Erhältlichen – der Unterschied in der Geruchsbelastung ist deutlich wahrnehmbar und stellt einen enormen Vorteil bei der Verarbeitung dar«, fasst Produktmanager Dr. Felix Schmitt zusammen.   J

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