Wolff: Kompromisslose Performance für das bodenlegende Handwerk

Der neu entwickelte »Weldmaster 2.0« dürfte sich im Handwerk schnell großer Beliebtheit erfreuen, da ist sich Hersteller Wolff sicher. Der Schweißautomat dient dazu, Nähte thermisch abzudichten. Durch die einfache und präzise digitale Steuerungseinheit können die Arbeitstemperatur und Verfahrgeschwindigkeit passgenau eingestellt werden. Ein weiterer Vorteil neben der speziell entwickelten Düse zur Temperaturregulierung sei die Verarbeitung von PUR-beschichteten Belägen.

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Der »Weldmaster 2.0« von Wolff ist eine grundlegende Neuentwicklung und setze damit nicht nur technologische Akzente, sondern lege auch hohen Wert auf ein durchdachtes Design. Er wurde zum Verschweißen der Fugen in elastischen Bodenbelägen aus Kunststoff, wie Vinyl oder Polyolefin PUR, entwickelt sowie zum Verschließen der Fugen in Naturbelägen aus Kautschuk und Linoleum.

Die technischen Eigenschaften des »Weldmaster 2.0« würden ihn zu einem echten Schweißautomaten, dem die Profis vertrauen, machen. Das 3 400 W starke Heizelement ermögliche es, eine maximale Schweißtemperatur von 600 °C zu erreichen. Somit können alle gängigen Schweißdrähte problemlos damit verarbeitet werden. Zudem lasse sich durch die variable Anpressdruckverstellung das Ergebnis der Schweißnaht noch verbessern und einstellen.

Bedienerfreundlichkeit steht laut Wolff an oberster Stelle. Durch das neue digitale Bedienfeld lassen sich sämtliche Einstellungen direkt und unkompliziert mit wenigen Tasten einstellen. Die Fahrgeschwindigkeit ist stufenlos von 1 bis 8 m / min justierbar. Ebenso ist die definierte Temperaturvorwahl zwischen 20 bis 600 °C frei wählbar und lässt sich auf den optimalen Schmelzpunkt des jeweiligen Drahtes anpassen.

Mit der 4-fach Schweißdüse sorgen vier Einzeldüsen für eine gezielte Verteilung der Heißluft und können bei Bedarf verschlossen oder geöffnet werden. Zudem unterstützt die automatische Wandabschaltung mit gleichzeitigem Abheben des Heizgerätes und Abschaltung der Luftzufuhr, dass der Bodenbelag durch Verbrennungen beschädigt werden kann.


»Ein Highlight unter den Fräsmaschinen«

Im Bereich Schleifen und Fräsen sind Produkte gefragt, die ein schnelles und sauberes Arbeiten ermöglichen. Mit der Fräsmaschine »Biber 200« will der Maschinenhersteller Wolff diesen Komfort beim Abtragen von Altbelägen schaffen. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Tochtergesellschaft der Uzin Utz Group entwickelte das Unternehmen das Produkt, welches sich vor allem zur Entfernung von extrem verklebtem Mehrschichtparkett (HDF / MDF) eigne.

Verschiedene Eigenschaften machen die Parkettfräse »Biber 200« laut Wolff zu einem Muss auf der Baustelle: Durch die patentierte Fräswalze mit 14 Wendeschneidplatten und die Einstellgenauigkeit von 0,1 mm bei einer Gesamtzustelltiefe von 15 mm verbleibe nach dem Fräsen selbst von hartnäckig haftendem Parkett ein minimaler Restbetrag von ca. 1,0 bis 2,5 mm. Die stufenlose Einstellung der Frästiefe sowie die Kurvenlenkung sollen für das untergrundschonende Arbeiten und schließlich für ein sauberes und genaues Endergebnis sorgen.

Weitere Features wurden zudem eingebaut, um den Anwender beim Einsatz der ca. 90 kg schweren Maschine zu unterstützen: unter anderem ein Tool, das das einfache und mühelose Absenken der Frästiefe ermöglicht, die Signalleuchte für die Erkennung der Fräsposition und das abnehmbare Seitengewicht zur Gewichtsreduktion.

Auch Aspekte der Nachhaltigkeit würden bei der Parkettfräse »Biber 200« nicht zu kurz kommen. Durch die integrierte Feinstaubabsaugung gelangen weniger Staubemissionen in die Luft und durch die Abtragung in kleinen Spänen, die in einer Spur hinter der Maschine abgelegt werden, stellt die Entsorgung des Fräsabfalls laut Wolff kein Gewichts- oder Umfangproblem mehr dar.

So bleibt Wolff mit seinen Maschinen und Werkzeugen weiter seiner Nische treu und fokussiert auf das bodenlegende Handwerk. Dabei möchte sich das Unternehmen auch den Charakter einer Manufaktur bewahren. »Wir wollen diesem Charakter definitiv treu bleiben, denn unsere Kunden schätzen uns genau deswegen. Wir sind vielleicht etwas kleiner als andere, bieten aber höchste Qualität. Zudem sind wir nah am Kunden. Wenn die tatsächlich einmal ein Problem mit einem Gerät haben, kommen die Kunden hier auf den Hof gefahren und geben ihre Maschine ab. Wir pflegen eine echte Nähe zum Kunden«, so Wolff-Marketingmanager Steven Harr. J

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