Timly Software AG Cloudbasiertes Inventarsystem mit GPS-Ortungsfunktion

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Timly Software

Ein GPS-Ortungssystem sorgt für Komfort und Sicherheit in der Baubranche. Die Inventarsoftware von Timly bietet die Möglichkeit, professionelle GPS-Tracker einzubinden. Damit sehen Verantwortliche in Echtzeit, wo sich Maschinen und Fahrzeuge befinden. Das erleichtert die Disposition. Die Festlegung von erlaubten Zonen erhöht zudem die Sicherheit. Wird eine Maschine daraus entfernt, schlägt die Software Alarm.


Die Inventarsoftware von Timly hat sich in kurzer Zeit als wichtiges Werkzeug bei zahlreichen Bauunternehmen etabliert. Systematisches Erfassen und Verwalten von Arbeitsmitteln sorgen dafür, die vorhandenen Ressourcen besser auszunutzen. Standorte, persönliche Verantwortlichkeiten und aktueller Zustand sind jederzeit in der Datenbank nachvollziehbar. Dokumente, von der Rechnung bis hin zum Wartungsprotokoll, finden ihren Platz in der digitalen Akte. Kosten und Ausfallzeiten werden transparent. Anstehende Termine für jede Maschine verwaltet der integrierte Wartungsplaner.

Die cloudbasierte Softwarelösung ermöglicht es allen berechtigten Mitarbeitern des Unternehmens, vom jeweiligen Arbeitsort auf den Datenbestand zuzugreifen. Um sich permanent ändernde Informationen wie den aktuellen Standort nicht immer per Hand anpassen zu müssen, eignen sich IoT-Sensoren. Timly unterstützt eine breite Palette smarter Sensorik. Besonderen Mehrwert für die Baubranche bietet das GPS-Ortungssystem.


Die Inventarsoftware von Timly macht sich ein GPS-Ortungssystem zunutze, um Standorte von Assets zu tracken. Dies vervollständigt den ganzheitlichen und strukturierten Überblick aller eingesetzten Arbeitsmittel. Jegliche Assets eines Unternehmens werden umfassend abgebildet. Die Container-Funktion von Timly verbessert dabei die Übersichtlichkeit. So lassen sich Werkzeuge einem Fahrzeug dauerhaft zuordnen. Wenn die Arbeitsmittel nicht an einem festen Ort eingesetzt werden, wie es in der Baubranche die Regel ist, können innerhalb eines Verbundes GPS-Sensoren installiert werden.

Auf diese Weise ist beispielsweise jederzeit klar, wo sich eine ­Materialkiste befindet und welches Werkzeug ihr zugeordnet wurde. Bei der Disposition erübrigen sich Nachfragen. Für Baumaschinen, die einem hohen Diebstahlrisiko ausgesetzt sind, erfüllt das GPS-Ortungssystem einen weiteren, wichtigen Zweck. Mittels des sogenannten Geofencing kann bestimmt werden, wo das Arbeitsgerät eingesetzt werden darf. Wird eine Maschine über den virtuellen Zaun bewegt, sendet das System eine Warnmeldung an hinterlegte Ansprechpersonen. Sollte ein Diebstahl dennoch gelingen, hilft die GPS-Ortung beim Auffinden entwendeter Maschinen.

Web-App sorgt für Nutzerfreundlichkeit

Für das GPS-Ortungssystem sind zwei Voraussetzungen notwendig. GPS-Tracker erheben Standorte und senden sie an einen hinterlegten zentralen Server. Nutzer benötigen eine komfortable Plattform, um Informationen abzurufen. Ein wesentlicher Faktor für die Nutzerfreundlichkeit von Timly ist die im Software-Paket enthaltene Web-App. 
Damit können Anwender von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets jederzeit wichtige Daten über ein Arbeitsmittel abrufen, ergänzen und aktualisieren. Zur Unterstützung bietet ­Timly zudem die Möglichkeit, Objekte über QR-Codes zu identifizieren. Diese lassen sich platzsparend an Arbeitsmitteln befestigen, aber auch an zugeordneten Container-Objekten anbringen.

Durch das Einlesen eines QR-Codes im Barcode-Scanner der App wird das Profil des jeweiligen Assets aufgerufen. Alle Informationen stehen vor Ort zur Verfügung. Sollen Baumaschinen angefordert werden, sehen Mitarbeiter direkt in der App, wo sich die benötigten Gerätschaften gerade befinden. Gerade auf Großbaustellen erspart dies zeitaufwändige Suchen und Nachfragen.

Mit dem GPS-Ortungssystem von Timly lassen sich Werkzeuge und Baumaschinen überwachen.

Der Komplex der Wartung und Reparatur wird durch ein modernes GPS-Ortungssystem in Verbindung mit der Timly-Inventar App ebenfalls erleichtert. Mit der Instandhaltung oder Instandsetzung beauftragte Mitarbeiter können automatisiert aus dem smarten Wartungsplaner angefordert werden. Den aktuellen Standort der zu wartenden Maschine erfahren sie in der App. Verantwortliche vor Ort erhalten parallel eine Information über den anstehenden Termin.

Auf Baustellen ist robuste Technik gefragt. Timly setzt für sein GPS-Ortungssystem auf Sensoren des Schweizer Spezialisten Adnexo. Dieser bietet eine große Auswahl unterschiedlicher GPS-Tracker, aber auch andere nützliche IoT-Sensorik. Die verwendeten Elemente sind für den Außeneinsatz präpariert. Schmutz und Feuchtigkeit schaden den Sensoren nicht.

Die erhobenen Daten laufen auf der Plattform »ax-track« zusammen. Dort hat der Benutzer die Möglichkeit, sich Standorte und Leistungsdaten seiner Arbeitsmittel übersichtlich grafisch anzeigen zu lassen. Auch die Nachverfolgung von Informationen ist im integrierten Verlauf möglich. Timly bietet eine native Schnittstelle zu »ax-track«. Die dort gespeicherten Daten werden direkt in die Inventarverwaltung integriert.

Zu den weiteren smarten Werkzeugen, die mit Timly genutzt werden können, zählen Sensoren für Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung, Luftqualitätsmessung sowie Distanzmessung. Dadurch lassen sich beispielsweise Füllstände von Verbrauchsmaterialien und Betriebsmitteln automatisiert überwachen.

Die Frage nach den laufenden Kosten für eine Softwarelösung muss vor deren Einführung gründlich geprüft werden. Bei einem GPS-Ortungssystem ist dabei die zur Übermittlung des Standortes notwendige Funktechnik maßgeblich. Grob zu unterscheiden sind hier das Long ­Range Wide Area Network (LoRaWAN) und die auf Mobilfunktechnologie basierenden Techniken Narrowband IoT (NB-IoT) sowie LTE-M, das eine energiesparende Form des LTE-Standards verwendet.

IoT-Sensoren, die das LoRaWAN ­nutzen, können theoretisch ohne laufende Kosten betrieben werden. Allerdings muss in diesem Fall vor Ort ein ­Gateway geschaffen werden, das die Kommunikation nach außen ermöglicht. Als Diebstahlschutz taugt ein GPS-­Ortungssystem auf LoRaWAN-Basis daher nur bedingt. Wird eine Maschine aus dem Funkbereich des Gateways entfernt, so ist sie nicht mehr zu tracken.

Für professionelle Lösungen kommen aus diesem Grund nur Techniken auf Basis von NB-IoT oder LTE-M infrage. ­Diese verfügen über eine SIM-Karte, für die entsprechend einmalig oder pro Monat zu entrichtende Gebühren anfallen. Die von Timly unterstützten GPS-Sensoren ­setzen auf Mobilfunktechnologie. Die entstehenden Kosten sind dabei im ­jeweiligen Software-Paket ­bereits ­enthalten.

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