Schomburg: Schwierige Untergründe langfristig sanieren

Einen Betonuntergrund, der von ständiger Feuchtigkeitseinwirkung beeinträchtigt wird, so zu bearbeiten, dass Bodenbeschichtungen wie Fliesen, Naturstein, Parkett oder Laminat langlebig appliziert werden können, ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Eine bewährte und technisch versierte Lösung für eine sichere und langfristige Sanierung von schwierigen Untergründen bietet beispielsweise Schomburg mit Reaktionsharzsystemen an.

Lesedauer: min

Besonders in Altbauten sind Fußböden oftmals von aufsteigender Feuchtigkeit beeinträchtigt und entsprechend hoch ist das Risiko eines entstehenden Dampfdrucks, der sich schädigend auf nachfolgende Beschichtungen oder Fußbodenbekleidungen auswirkt. Das Abplatzen der aufgetragenen Oberflächenbeschichtung, das Ablösen von verklebten Bodenbelägen oder auch Blasenbildung sind typische Schadensbilder, die dabei auftreten können. Die Folgen sind jedoch nicht nur optisch ein Makel, sie können auch hochwertige Arbeitsbereiche unbenutzbar machen und verursachen erhebliche Kosten und Ausfallzeiten, die gerade in gewerblich genutzten Bereichen ungewünscht sind.

In vielen gewerblichen Arbeitsbereichen wie Werkstätten, Montage- und Lagerhallen sind Betonuntergründe oftmals flächig stark verschmutzt und manchmal sogar ölkontaminiert. Mit speziellen Reinigungsmitteln und -verfahren sind Fachbetriebe heute in der Lage, zumindest oberflächlich eine Entfernung von Ölresten sicherzustellen. Das eigentliche Problem entsteht jedoch anschließend, nach dem Abwaschen der Flächen mittels Hochdruckwasserstrahlen, wenn durch Kapillarwanderung Ölreste aus unteren Schichten weiter an die Oberfläche des Betonuntergrundes wandern. Hier setzt die Wirkung der Schomburg-Systemlösung auf Basis einer feuchtigkeitsverträglichen und wasserdampfundurchlässigen Epoxidharz-Spezialgrundierung an. Die Wirkungsweise beruht auf Porenverschluss, bedingt durch das hohe spezifische Gewicht. Dadurch wirkt das Kapillargefüge für nachträglich aufsteigende Öle und Wasser dauerhaft verschlossen.


Zunächst erfolgt die geeignete Untergrundbeurteilung und -vorbereitung gemäß der gängigen Standards. Altbeläge müssen in jedem Fall rückstandsfrei beseitigt und die Betonoberfläche mechanisch mittels Höchstdruckwasserstrahlen, Schleifen oder Strahlen behandelt werden. Anschließend wird die ölkontaminierte Betonfläche intensiv mit dem Öl-Reiniger »ASO-R008« gereinigt und dann mit einem geeigneten Hochdruck-Wasserstrahl-Reinigungsgerät (> 300 bar) gesäubert. Nun erfolgt die Applikation der Spezialgrundierung »ASODUR-SG2«, die tief in die Betonkapillaren eindringt und ein erneutes Aufsteigen von Ölresten sowie eine schädigende Wirkung von Dampfdruck nachhaltig verhindert.

Bereits nach kurzer Reaktionszeit können im Anschluss Oberflächenschutzbeschichtungen, wie zum Beispiel die Universalbeschichtung »ASODUR-B351«, aufgetragen werden. Unterschiedliche Farbtöne ermöglichen hier individuelle Gestaltungswünsche. Auch das Verlegen von Fliesen und anderen Bodenbelägen ist möglich und bietet eine Vielzahl an optischen Möglichkeiten. J

[3]
Socials