Linzmeier Bauelemente GmbH PU-Dämmung und Gauben aus einer Hand

In Dinkelsbühl wurde ein Gebäude, in dem sich vorher das Amtsgericht befand, in ein Wohnhaus umgebaut. Für den Dachausbau setzte der ausführende Dachdeckerbetrieb auf das Dämmsystem von Linzmeier.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Linzmeier

Ein Umbau mit Dachausbau wandelte das ehemalige Amtsgericht in Dinkelsbühl in ein Wohngebäude mit Eigentumswohnungen um. Wie viele alte Gebäude in der mittelalterlichen Stadt, unterlag auch das alte Amtsgericht den Auflagen des Denkmalschutzes. Für den Dachausbau kamen Dämmelemente von Linzmeier zum Einsatz. Die PU-Dämmelemente hatten für den ausführenden Dachdeckerbetrieb – Weha Bedachungen – gegenüber der geplanten Holzfaserdämmung zwei entscheidende Vorteile: »Bei einer Holzfaserdämmung hätten wir für eine vergleichbare Effizienz eine 40 mm starke Aufdach- und eine Zwischensparrendämmung gebraucht. Zum einen hätte die Verlegung der Dämmung in zwei Arbeitsgängen erheblich länger gedauert, zum anderen bringt die Holzfaserdämmung einiges an Gewicht aufs Dach. Das kam angesichts des alten Dachstuhls aus dem Jahr 1900 nicht wirklich infrage. Wir hätten die gesamte Dachstatik neu berechnen und den Dachstuhl möglicherweise ertüchtigen müssen.«

Mit »LinithermPAL N+F« wurden beide Problemfelder in einem Zug entschärft. Die leichten Dämmelemente erhöhten die Dachlast nur minimal. Hinzu kam, dass für die Verlegung nur ein Arbeitsgang nötig war. Da die PU-Dämmelemente mit ihrem geringen Gewicht außerdem ein zügiges Arbeiten unterstützen, sich unkompliziert mit handelsüblichen Werkzeugen zuschneiden und danach drehen und auf der anderen Seite von Grat, Kehle oder Gaube wieder anlegen lassen, sparte man zusätzlich Zeit.


Gauben als Bausatz geliefert

So war es für die Dachdecker kein Problem, die Dämmung auf der 1000 m² großen Dachfläche in etwa vier Wochen zu verlegen. Die unkomplizierte Verarbeitung der Dämmung erwies sich in Dinkelsbühl auch deshalb als Vorteil, weil angesichts von zwölf neuen Gauben einiges an Zuschnitt und Detailarbeit anfiel. Die »Litec GBS«-Gauben wurden als Bausatz an Weha Bedachungen geliefert und dort zusammengebaut: »Linzmeier ist bei den Gauben für uns preislich ohnehin schon sehr interessant. Bei zwölf identischen Gauben ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dann so gut, dass eine Fertigung mit eigenen Mitteln erheblich teurer wäre.«

Mit CAD-Systemen geplant und auf modernen CNC-Maschinen vorgefertigt, weisen die »Litec«-Gaubenbausysteme eine konstant hohe Präzision auf. Dank individueller Gestaltungsmöglichkeiten sind außerdem verschiedene Gesimsausführungen und ungewöhnliche Gaubenformen möglich. So konnten auch die Gauben für das alte Amtsgericht stilistisch auf das Gebäude abgestimmt werden. Trotz der großen Dachfläche brauchte Weha Bedachungen nur knapp zehn Wochen, um die Dachsanierung inklusive Eindeckung mit Biberschwanzziegeln abzuschließen.

 

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