Das Erscheinungsbild des neuen Glaselements ist durchweg homogen – ohne störendes Verbindungselement. Bei der Herstellung des Oberlichts wird laut Lamilux eine neue Fügetechnologie angewandt, wodurch die Rahmenteile an den Eckpunkten ohne sichtbare Verschraubungen oder Schweißnähte zusammengefügt werden. Zudem setzt der Hersteller nach eigenen Angaben auf die Structural-Glazing-Technologie, wodurch Glasscheiben und Rahmen verklebt statt geklemmt werden. Dies ermöglicht, dass Regenwasser und Schmutz auf der planebenen Oberfläche des Flachdach-Fensters an allen vier Seiten ablaufen können.
Unsichtbar ist ebenso die Integration sämtlicher Antriebe, Netzteile, Kabel und sonstiger Komponenten in den Rahmen des Oberlichts. Blickt man im Gebäudeinneren auf das Glaselement, sind keinerlei Motor oder Verblendung zu erkennen. So ist das Glaselement laut Hersteller nicht nur ein Highlight für das Innendesign des Gebäudes, sondern dank des einfachen Anschlusses auch besonders handwerkerfreundlich. Weiterhin wird aber auch das bereits gewohnt umfangreiche Portfolio an Antrieben angeboten.
Variantenreichtum
Das Design des neuen Glaselements »FE« ist darüber hinaus auch an das architektonische Gesamtkonzept jedes Bauvorhabens anpassbar. Derartigen Gestaltungsspielraum bieten beispielsweise die Vielzahl von individuellen Sonderformen sowie eine breite Verglasungs- und Größenvielfalt bis zu 2,5 Metern, bei zudem frei wählbaren Außen- und Innenfarben des Oberlichts. Der Rahmen des Glaselements besteht aus drei ineinander übergehenden Bauteilen, die an den Außenkanten nach oben strebend den Winkel der Cheopspyramide abbilden: exakt 51,8 Grad tragen zur ästhetischen klassischen Designsprache des Glaselements bei. Der offizielle Verkaufsstart ist laut Lamilux für Anfang April vorgesehen. J