Bauen mit Glas liegt im Trend. Kein anderes Baumaterial bewirkt eine derart optische Leichtigkeit. Deswegen wünschen sich immer mehr Bauherren gläserne Fassaden. Für Fensterbauer stellen die Fenster in Übergröße eine Herausforderung dar. Mit dem Warme-Kante-System und den Produkten für Direct Glazing von H.B. Fuller | KÖMMERLING lassen sich die Wünsche der Kunden einfach und sicher umsetzen. Ein Neubau im Saarland zeigt, was mit den Kleb- und Dichtstoffen möglich ist.
Wo früher Fenster kleine Öffnungen in der Hauswand waren, um etwas Licht und Luft hereinzulassen, setzt man heute auf ganze Fassaden aus Glas. Häufig werden die riesigen Fenster so eingebaut, dass sich Natur und Wohnraum optisch miteinander verbinden. Viel Licht, ein schöner Ausblick, natürliche Wärme – diese Argumente lassen Bauherren immer häufiger zum Baustoff Glas greifen. Mit den Kleb- und Dichtstoffen von H.B. Fuller | KÖMMERLING steht gläsernen Fassaden nichts mehr im Weg.
Verglasung über mehrere Etagen hinweg
Die riesigen Fensterfronten in einem Neubau im Saarland wurden mit den Produkten von H.B. Fuller | KÖMMERLING realisiert. In dem modernen Einfamilienhaus sorgen 186 Quadratmeter Glasfläche für lichtdurchflutete Räume. Teilweise ist die Fassade über zwei Stockwerke hinweg komplett verglast. In den Scheiben kam das Warme-Kante-System KÖDISPACE 4SG zum Einsatz. Der thermoplastische Abstandhalter ersetzt Abstandhalterprofil, Trockenmittel und Primärdichtstoff. Bauherren profitieren von zahlreichen Vorteilen: KÖDISPACE 4SG ist aufgrund der Flexibilität des Materials in der Lage, die kontinuierlich auf eine Isolierglaseinheit wirkenden Belastungen durch Temperatur, Druck oder Wind perfekt zu kompensieren. Dadurch sind Fenster- und Fassadenelemente dauerhaft dicht und eine gleichbleibend hohe Energieeffizienz ist sichergestellt. Aufgrund der mattschwarzen Farbe des Abstandhaltersystems spiegelt sich der Fensterrahmen im Scheibenzwischenraum und löst ihn optisch auf. Dank des deckungsgleichen Randverbunds ist keinerlei Versatz an den Kanten zu sehen. Außerdem lässt sich jede gewünschte Scheibenform anfertigen, wodurch Fensterbauer ihren Kunden auch außergewöhnliche Glaslösungen anbieten können.
Bessere Statik, besserer Schutz
Die größte Scheibe in dem Einfamilienhaus in Homburg ist circa 2,4 auf 3,4 Meter groß. Damit solche Fensterfronten statisch überhaupt möglich sind, muss das Fenster eine gewisse strukturelle Stabilität aufweisen. Diese Stabilität wird durch die Direktverklebung des Isolierglases im Fensterflügel geschaffen, das Direct Glazing. In dem Neubau wurden die Fenster mit den Ködiglaze-Klebstoffen von H.B. Fuller | Kömmerling verklebt. Durch dieses Verfahren ist die Verklotzung der Scheiben nahezu überflüssig, die gesonderte Befestigung der Glasleisten entfällt. Bei Bauherren spricht außerdem der erhöhte Einbruchschutz für den Einsatz geklebter Fenster, da die Ansatzpunkte zwischen Glas und Rahmen für das Aufhebeln eliminiert werden. Zudem bietet die Rundum-Verklebung eine bessere Dämmung und einen stärkeren Schallschutz.
Unabdingbar für die Haltbarkeit der Klebung ist die Verträglichkeit mit allen Kontaktstoffen im und um das Fenster herum, also Rahmen, Glas, Dichtstoffen, Lacken, Lasuren, Primern und Klötzen, aber auch mit der Warmen Kante im Isolierglas. Vor jeder Verklebung muss demnach ein funktionierendes System aus allen beteiligten Komponenten zusammengestellt werden. Fensterbauer können bei den Produkten von H.B. Fuller | Kömmerling auf diese Verträglichkeit vertrauen.