Kneer Holzfenster stehen bei Partner-Event im Fokus

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Kneer

Mit 120 seiner besten Kunden hat Kneer-Südfenster Anfang April im Porsche Zentrum in Stuttgart-Zuffenhausen seine Entwicklungen im Produktbereich Holzfenster gefeiert. Schon lange ehe Horst Kneer anfing, »industrielle Strukturen« in die Fensterherstellung zu implementieren, wurden von dessen Vater auf der Schwäbischen Alb Fenster gebaut. »Natürlich in Holz – das war damals der Werkstoff«, stellte Keynote-Speaker Wolf Hirschmann fest, der den Vater des heutigen Geschäftsführers Florian Kneer gut kannte und in Stuttgart auch die Diskussionsrunde mit den Kneer-Partnern Philipp Koch (Fenster Koch), Jens Mayer (Schreinerei Jens Mayer) und Markus Weber (Franz Weber Fensterbau) leitete.

Seit diesen Anfangszeiten ist viel passiert. Inzwischen gibt es eine Vielzahl weiterer Rahmenmaterialien, teils thermisch und chemisch modifiziert, teils in Kombination. Und wenn es um Argumentationsketten und die Für- und Widersprecher geht, spielen kreislaufwirtschaftliche Erwägungen, Recyclingfähigkeit, Pflegeintensität, Witterungsbeständigkeit und noch einiges mehr eine Rolle. Nicht bei jedem schneidet das Holz im Vergleich von Kosten gegen Sorglosigkeit sehr gut ab. Kneer-Südfenster hat sich dennoch entschieden, nun namhaft ins Holzfenster zu investieren. Die Kunden bei Porsche, die auch gerne die Gelegenheit zum Museumsrundgang wahrnahmen, schätzen diesen Umstand per se. Lars Peters von avest Bauelemente in Wuppertal sagt: »Ich bin gerne gekommen und ich freue mich, das neue Holzfenstersystem zu verkaufen – auch wenn das bei uns in der Großstadt nicht einfach ist.« Und Alfred Laible von Laible Bauelemente im Ortsteil Stötten in Geislingen an der Steige, sagt: »Wir haben seit 40 Jahren eng mit der Firma
Kneer zu tun und schätzen bis heute den persönlichen Umgang auch mit der Inhaberfamilie.«


Was hat Kneer dazu bewogen, gerade jetzt diesen Schritt zu wagen? »Bei uns stand am Standort Schnelldorf die Erneuerung der bestehenden Anlage an, und wir haben uns entschieden, die Ersatzinvestition mit der Entwicklung und Einführung eines komplett neuen Systems zu verknüpfen«, sagt Florian Kneer. Vertriebsleiter Patrick Wörz ergänzt: »Das Material Holz ist für uns Geschichte. Es ist aber vor allem Zukunft.«

Thomas Reinhard, Leiter Produktmanagement und Prokurist, hat bei Porsche einige Produktspezialitäten präzisiert. So etwa das »FK System«: Es kombiniert eine Holz-Vorsatzschale mit den Vorteilen moderner Technik – ganz ohne Glasstab. Stattdessen kommen Nassversiegelung, Trockenverglasung und eine Duo-Kantel zum Einsatz. Auch bei den Standard-Holzfenstern hat sich einiges getan: Sie sind ab sofort mit einem Flügelabdeckprofil erhältlich, das zusätzlichen Witterungsschutz bietet. Optisch unterscheidet sich diese Variante außen nicht vom »FK System« und kann je nach Bauvorhaben individuell kombiniert werden. Darüber hinaus wurde ein Hybrid-System vorgestellt: Es verfügt über eine Aluminiumschale auf dem Flügel, einen vollständig überdämmten Rahmen und eine besonders schmale Flügelansicht. Ergänzt wird das System durch eine Aluminium-Regenschiene und eine temporär integrierte Jalousie im Scheibenzwischenraum.

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