Häufig entstehen Feuchteschäden an Lichtkuppeln, Anschlüssen oder auf den Terrassenfliesen in den Wintermonaten. Wenn die Temperaturen unter 5 °C fallen, erfordern allgemein anerkannte Fachregeln wie die DIN 18531-3 | 2017-07 ein besonderes Vorgehen bei Abdichtungsarbeiten. Neben Maßnahmen wie zum Beispiel dem Einhausen ist auch die Auswahl geeigneter Abdichtungsprodukte eine Möglichkeit, um diese Anforderung zu erfüllen. Die Flüssigkunststoffe von Franken System härten nach Angaben des Herstellers auch bei unter 5 °C zuverlässig aus und stellen so auch bei Extremtemperaturen eine sichere Lösung dar.
Sind undichte Stellen oder Feuchtigkeitsschäden auf dem Flachdach oder dem Balkon sichtbar, ist schnelles Handeln gefragt. Denn dringt die Nässe erst einmal in die Bausubstanz ein, sind vor allem bei Minusgraden häufig Frostschäden die Folge. „Abdichtungsarbeiten bei Extremtemperaturen erfordern besondere Maßnahmen, um eine 100-prozentige Abdichtung gewährleisten zu können. Nicht alle Flüssigkunststoffe können bei jeder Temperatur verarbeitet werden, daher müssen die Materialien vor allem bei kalter Witterung sorgfältig ausgewählt und mit dem Auftraggeber festgelegt werden, je nach den Gegebenheiten zum Ausführungszeitpunkt“, erläutert Sebastian Riegler, Leiter Produktmanagement, Key Account und Marketing bei Franken Systems. Außerdem gelte es, die allgemein anerkannten Fachregeln zu beachten: So regelt etwa die DIN 18531-3 | 2017-07 die Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, Loggien und Laubengängen. In Teil 3 beschäftigt sich die Norm mit der Produktauswahl, Ausführung der Abdichtung sowie Details bei nicht genutzten und genutzten Dächern.
Damit eine sichere Abdichtung auch bei niedrigen Temperaturen gelingt und das sanierte Bauwerk wieder vor jeder Witterung geschützt ist, hat Franken Systems zwei bewährte Systeme im Sortiment: Beide – die einkomponentige Lösung Frankosil 1K Plus mit dem optionalen Turbo Shot ebenso wie das zweikomponentige Revopur WP200 – reagieren bei Kälte vollständig aus. Einzige Voraussetzung für die erfolgreiche Abdichtung sei, dass auf der Fläche kein Schnee liegen und keine Eisschicht sein dürfe.
Schnellere Aushärtung mit dem Frankosil Turbo Shot
Der Flüssigkunststoff Frankosil 1K Plus härtet nach Angaben des Herstellers verlässlich auch bei Temperaturen unter 5 °C aus. Soll die abgedichtete Fläche möglichst schnell überarbeitet werden können, etwa wegen der unbeständigen Witterung, unterstützt der Frankosil Turbo Shot die bereits gebrauchsfertig gelieferte Bauchemie: Der Beschleuniger im 60-ml-Fläschchen wird homogen in einen Eimer Frankosil 1K Plus eingerührt und anschließend wie gewohnt verarbeitet. Kommt der Turbo Shot zum Einsatz, könne die Abdichtung nach etwa 1,5 Stunden überarbeitet werden.
Revopur WP200: sichere Verarbeitung auch bei – 10 °C
Wird die zweikomponentige Abdichtung Revopur WP200 an Wintertagen mit Temperaturen von bis zu – 10 °C verwendet, ist die abgedichtete Fläche bereits etwa drei Stunden nach der Verarbeitung begehbar, so Franken Systems. Beide Flüssigkunststoffe haften auf vielen Untergründen und sind UV-beständig, dauerelastisch sowie rissüberbrückend: „Die Produkte von Franken Systems stehen für gleichbleibende Qualität auch bei extremen Temperaturen, sowohl im Winter als auch im Sommer. Eine lange Lebensdauer bei hohen thermischen und mechanischen Beanspruchungen ist selbstverständlich“, sagt Sebastian Riegler.
Emissionsarme und umweltfreundliche Flüssigkunststoffe
Sowohl Frankosil 1K Plus als auch Revopur WP200 sind zudem emissionsarm und geruchsneutral: So beeinträchtigen sie weder die Gesundheit der Verarbeiter noch die der Hausbewohner – und sind gleichzeitig umweltfreundlich. Das bestätigt auch das Emicode-Siegel der höchsten Kategorie EC 1PLUS, das beide Abdichtungen tragen. Die Polyurethan-Hybrid-Lösungen und der Turbo Shot sind frei von Lösemitteln und Weichmachern.