Gefertigt werden diese aus einem speziellen Strangpressprofil, von dem auf einer hochpräzisen Taktsäge dünne Scheiben abgetrennt werden. Die Schnittgeometrie aller Scheiben ist gleich. Der Clou hierbei ist laut Foppe ein mittig verlaufender, einseitig offener Schlitz, der über den Mittelpunkt der Scheibe hinausgezogen ist. Dieser Schlitz ermögliche es, die Scheiben auf Befestigungsschrauben von bis zu 12 mm Durchmesser seitlich aufzuschieben. In der Endlage drehen sich die Scheiben der Schwerkraft folgend mit dem offenen Schlitzende nach unten.
Sie bleiben laut Hersteller also unabhängig von einem seitlichen Anpressdruck sicher auf der Befestigungsschraube fixiert. Sitzen die Befestigungsschrauben sehr eng an der Rahmenprofilkante, können die Distanzscheiben zur Not beim Einführen der Befestigungsschrauben in den äußeren freien Querschnitten aufgefädelt werden, damit sie seitlich nicht überstehen. Mit 2, 3, 4, 5 sowie 6 mm werden die branchenüblichen Stärken der Buchen- und Verglasungsklötze übernommen. Ähnlich den Verglasungsklötzen sind die Scheiben zur einfachen Unterscheidung farbig gekennzeichnet. Für große Spaltüberbrückungen bietet Foppe ergänzend auch die Stärken 8, 12 und 20 mm an, hier jedoch ohne farbliche Kennzeichnung. J