»Mit unserer Eigenkreation liegen wir direkt am Puls der Zeit. Denn steigende Energiekosten, ein wachsendes Umweltbewusstsein und eine immer strengere Energieeinsparverordnung (EnEV) sorgen dafür, dass die Kunden immer energiesparendere Produkte verlangen. Dieses Bedürfnis können wir bedienen, ohne Kompromisse bei der Statik einzugehen«, sagt Geschäftsführer Ralf Neuhaus. Denn die Profile helfen nachweislich dabei, Energie zu sparen und tragen mit einer Minderung des Uf-Wertes von bis zu 0,2 W/m²K maßgeblich zur Energieeinsparung bei. Zum Einsatz kommt dieses innovative und zertifizierte System vor allem bei Hebe-Schiebe-Türen bzw. großen Fensterfronten.
»Für uns ist dieser Erfolg allerdings kein Ruhekissen, sondern ein Ansporn, an Profilvielfalt und Produktionsverfahren unnachgiebig weiterzufeilen«, erklärt Neuhaus. Deshalb plant Gebhardt-Stahl für 2020 unter anderem die Investition von rund 2,2 Mio. Euro in eine neue Profilmaschine, um die kontinuierlich wachsende Nachfrage auch in Zukunft innerhalb des vom Kunden benötigten Zeitraumes zu liefern. Vor allem Sonderprofile (z. B. mit Lochung) sollen noch flexibler produzierbar werden. Zuvor hatte das Unternehmen aus Werl bereits 6 Mio. Euro in eine neue Produktions- und Lagerhalle sowie in ein zusätzliches Verwaltungsgebäude investiert. 170 von rund 220 Mitarbeitern sind am Standort Werl beschäftigt und produzieren neben den Verstärkungsprofilen auch Sonderprofile nach Kundenwunsch für diverse Branchen. J