C. & E. Fein GmbH Fein: Für präzise Kernbohrungen im Metall- und Stahlbau

Der Werkzeughersteller Fein hat sein Sortiment um die Magnet-Kernbohrmaschine »KBE 32« erweitert. Die leichtgewichtige 1-Gang-Maschine aus dem »Eco«-Segment mit einem 1 200-Watt-Hoch- ­leistungsmotor ist für Kernbohrungen bis 32 mm Durchmesser und Schnitttiefen bis zu 50 mm ausgelegt.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: C. & E. Fein

Einfach zu bedienen, leistungsstark und robust für härteste Einsätze – das erwarten Anwender von Fein Kernbohrmaschinen, wie Produktmanager Christian Kreb erklärt: »Weltweit sind wir bei Kunden vor Ort und wissen somit genau, welche Anforderungen sie konkret an unsere Maschinen haben.« Dabei zeigt sich, dass viele der Anwender ihre Kernbohrmaschinen Tag für Tag über mehrere Stunden hinweg verwenden – eine konstant hohe Leistungsabgabe ist somit wichtig. Viele der Kunden müssen mit den Maschinen ein breites Spektrum an Anwendungen abdecken und sind deshalb dazu bereit, in eine vielfältig einsetzbare Kernbohrmaschine zu investieren. »Gleichzeitig gibt es aber auch Anwender, beispielsweise im Metall- und Stahlbau, die fast ausschließlich Kernbohrungen mit Kernbohrmaschinen ausführen. Sie haben somit geringere Anforderungen an universelle Einsatzmöglichkeiten – ihnen ­genügt eine leistungsstarke Kernbohrmaschine mit Rechtslauf und einem geringen Hubbereich«, so Christian Kreb.


Auf Basis dieser Kundenanforderungen hat Fein speziell für diese Zielgruppe eine neue Magnet-Kernbohrmaschine entwickelt. Das Resultat sind die 1-Gang-­Magnet-Kernbohrmaschinen »KBE 32« sowie »KBE 32 QW«. Beide Modelle sind mit einer ¾ in Weldon-Kernbohreraufnahme ausgestattet und unterscheiden sich lediglich darin, dass die »KBE 32 QW« einen werkzeuglosen Kernbohrerwechsel ermöglicht. Mit dem 1 200-Watt-Hochleistungsmotor erfüllt die neue Magnet-Kernbohrmaschine »KBE 32« den Wunsch von Kunden nach einer leistungsstarken Maschine. Durch das konstant hohe Drehmoment und eine stabile Motorkennlinie wird auch unter Last ein hoher Arbeitsfortschritt erreicht, so Fein. Da viele Kunden ihre Kernbohrmaschinen hauptsächlich für Kernbohrungen einsetzen,haben die Entwickler die »KBE 32« für diese Anwendung optimiert: Die Maschine sorgt für präzise Bohrergebnisse und erledigt damit zuverlässig Kernbohrungen bis zu 32 mm Durchmesser. Insbesondere für Arbeiten im Stahlbau zeigt die Maschine ihre Stärken, indem sie die Anwender mit ihrer Effizienz bei den gängigsten Kernbohr-Durchmessern von 14 bis 26 mm bestmöglich unterstützt. Außerdem ist die »KBE 32« mit 10,8 kg Gesamtgewicht gut für den Einsatz auf der Baustelle und bei Überkopf-Arbeiten geeignet. Die Kundenbefragungen haben zudem ergeben, dass mit einem Hubbereich von 90 mm und Schnitttiefen von 50 mm nahezu alle Kernbohranwendungen abgedeckt werden können. Damit die volle Motorleistung an der Bohrspindel umgesetzt werden kann, muss die Maschine über einen sicheren Stand verfügen. Bei der »KBE 32« sorgt dafür ein Elektromagnet mit einer Haltekraft von 10 000 Newton.

Bis zu 70 000 Bohrlöcher

Sehr groß war die Forderung von Kunden nach einer stabilen Maschine, die den harten Bedingungen etwa im Stahlbau standhält. Aus diesem Grund wurde die »KBE 32« als extrem belastbare Konstruktion mit hoher Verarbeitungsqualität entworfen. Der Bohrständer aus Aluminium-Druckguss ist massiv gestaltet, auch die mechanischen Bauteile wurden so ausgelegt, dass sie sehr strapazierfähig sind. Das Bohrmotorkabel verläuft innerhalb des Motorgehäuses, wodurch das Risiko ausgeschlossen wird, dass der Anwender versehentlich mit dem Kabel etwa am Werkstück hängen bleibt und die Maschine im schlimmsten Fall beschädigt wird. All diese Maßnahmen sollen dazu dienen, die »KBE 32« besonders langlebig und ausdauernd zu machen: Bis zu 70 000 Kernbohrungen realisiert die Maschine, was einer Einsatzdauer von rund 400 Stunden entspricht. Für eine einfache Bedienung wurde die »KBE 32« mit einem Vorschubhandrad ausgestattet, das Anwender je nach Arbeitseinsatz werkzeuglos entweder auf der linken oder rechten Seite anbringen können. Auf diese Weise können auch randnahe Kernbohrungen realisiert werden.J

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