Evonik: Ein Sandwich zur Sanierung des Wasserturms

Im Zuge der Sanierung des historischen Wasserturms von Bad Segeberg kam der Dämmstoff »Calostat« von Evonik zum Einsatz.

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Der denkmalgeschützte Wasserturm in Ziegelbauweise wurde nach einigen Jahren des Leerstands in ein Hotel umgewandelt.Die Mauerwerkssanierung plante das Technische Büro Schreiber aus Tangstedt. Joachim Schreiber musste an vielen Stellen Lösungen finden, die nicht aus dem Standardbaukasten stammen. »Ein über 100 Jahre altes Ziegelsteingebäude wartet immer wieder mit Überraschungen auf«, weiß der Fachmann für Backsteinfassaden. Vor eine besondere Herausforderung stellte das Team die Dämmung der Fensteranschlüsse und -laibungen. Schreiber erklärt: »Hier steht wenig Platz zur Verfügung und das Material muss zum Ziegel passen.«


Das neue »Calostat«-Sandwich erfüllt diese Aufgabe laut Schreiber hervorragend. Oliver Jung, Bauingenieur in Diensten von Evonik, ergänzt: »Durch seine Materialeigenschaften passt ›Calostat‹ hier so gut rein: Es dämmt gut und spart so Platz, es brennt nicht und ist recycelbar.« Auch die Denkmalschutzbehörde des Kreises Segeberg gab der Dämmung der Fensteranschlüsse mit »Calostat«-Sandwich grünes Licht. Oliver Jung freut sich über den Einsatz in Bad Segeberg: »Gerade im Denkmalschutz lösen wir mit unserem Hochleistungsdämmstoff so manches große oder kleine Problem. Auch der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) hatte ›Calostat‹ schon mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. Wenn wir so zum Erhalt von schönen und einzigartigen Bauwerken beitragen, macht uns das immer ein kleines bisschen stolz.«   J

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