So dynamisch, wie die Beziehung der beiden Geschäftspartner ist, geht es auch in den Produktionshallen von Wernsing Feinkost zu. Jeder Produktionsbereich ist vom anderen durch ein Schnelllauftor von Efaflex getrennt. Mehr als 200 dieser Schnelllauftore sind heute an den unterschiedlichsten Stellen des Werkes montiert. Im Lauf der Zeit ist das frühere kleine Lebensmittelunternehmen aus dem Oldenburgischen Addrup-Essen zu einem gewaltigen Betrieb gewachsen, der inzwischen einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region und in anderen Gebieten Deutschlands ist.
Vielfältige Einsatzvarianten
Efaflex hat sich in derselben Zeit zu einem Spezialisten und Premiumanbieter für schnelllaufende Industrietore und spannende Branchenlösungen entwickelt. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzvarianten der Tore im Werk von Wernsing Feinkost: »Sie sind für hohe Belastungen ausgelegt und deshalb in fast allen produktionsrelevanten Bereichen zu finden. Für die Abtrennung von automatisierten Bereichen eignen sie sich ebenfalls perfekt«, erklärt Patrick Wehage. Er ist als stellvertretender Teamleiter Technik für die Instandhaltung aller logistischen Bereiche im Werk verantwortlich.
Die Maschinenschutztore »EFA-SRT-MS« zum Beispiel sorgen dafür, dass Mitarbeiter nicht an den Transportstrecken zu Schaden kommen. Die Schnelllaufrolltore »EFA-SRT« trennen unterschiedliche Produktionsbereiche voneinander. Neben der Möglichkeit der Einbindung in smarte Logistikprozesse und der Belastbarkeit der Tore, waren für die Planer bei Wernsing Feinkost zudem auch die Dichtigkeit und die Druckstabilität der Behänge wichtig.
Fördertechnik steuert Torbewegungen
Im neuen Tiefkühl-Hochregallager ist es im Vergleich zu anderen Bereichen des Werkes relativ still. »Wie in anderen Bereichen unseres Werkes steuern hier die Fördertechnik und die Fahrerlosen Transportsysteme die Tore an«, hebt Patrick Wehage eine Besonderheit der Efaflex-Torsteuerung hervor und ergänzt gleich: »Dieses Tiefkühl-Hochregallager ist inertisiert. Das bedeutete für Efaflex, aus Gründen des Brand- und Explosionsschutzes, jedes Kabel in Kabelkanälen in das Lager führen zu müssen.«
Bis zu drei Mal pro Minute, also 180 Mal pro Stunde, öffnen die Tore an den Logistikstrecken im Werk. »Einen großen Verschleiß erleiden sie dabei nicht. Das ist einfach robuste Technik, mit der man auch als Laie gut umgehen kann«, sagt Patrick Wehage. »Ersatzteile kommen schnell, wenn nötig. Das ist besonders für unsere gekühlten Bereiche wichtig.«
Schutz für Menschen und Maschine
Die Maschinenschutztore von Efaflex lassen sich durch ihre raumsparende, in sich geschlossene Bauweise gut in geforderte Schutzeinrichtungen einpassen. Sie heben sich durch Belastbarkeit und Stabilität hervor. Das Standard-Torblatt des »EFA-SRT-MS« ist volltransparent und wird serienmäßig mit Warnstreifen versehen. Auch farbige, hochreißfeste und querstabile Behänge sind lieferbar. Das Zusammenspiel einer leistungsstarken Frequenzumrichter-Steuerung und eines funktional angepassten Antriebs ermöglicht in Fertigungsprozessen eine Taktzahl von bis zu sieben Zyklen pro Minute. Die Tore sind so konstruiert, dass eine Gewichtsausgleichmechanik nicht notwendig ist, was eine schmale Ausführung der Seitenzargen ermöglicht. Dadurch reduziert sich der Wartungs- und Verschleißanteil erheblich.