Eclisse: Die unsichtbare Türe in der Tapetenwand

Eine in den 1950er-Jahren gebaute Wohnung in der Wiener Leopoldstadt war in die Jahre gekommen und sollte nun an heutige Wünsche und Standards angepasst werden. Bei der Umgestaltung in eine moderne, luftige Stadtwohnung spielten die Türen aus der »Eclisse Syntesis« Serie eine wesentliche Rolle.

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Unweit der Praterauen im 2. Wiener Bezirk liegt das Apartment, mit dessen Umgestaltung das österreichisch-italienische Architektenbüro »architettura21« beauftragt wurde. Um das 65 m² große Sanierungsobjekt in ein lichtdurchflutetes, elegantes Stadtdomizil mit viel Raum zu verwandeln, wurde der ursprüngliche Grundriss deutlich verändert. Den Türen fiel bei diesem Projekt ein ganz wesentlicher Part zu. Eine der wichtigen Vorgaben für sie lautete: nicht auffallen. Dezent und ohne Umfassungszarge sollten sie mit ihrer Umgebung verschmelzen, ohne das Auge vom Wesentlichen abzulenken. Die Wahl des Herstellers fiel Architektin Serenella Zoppolat nicht schwer. Sie kennt und schätzt Eclisse bereits seit vielen Jahren. »Für mich hat Eclisse fast schon den Charakter einer historischen Marke«, erklärt Serenella Zoppolat, Gründerin von »architettura21«. »Die wandbündigen Türen von Eclisse, die ganz ohne Umfassungszarge auskommen, bieten uns heute eine Menge architektonischer Gestaltungsmöglichkeiten.«


Schiebetür schafft zusätzlich Platz

Überdimensioniert und dunkel: So präsentierte sich der Eingangsbereich vor der Sanierung. Um hier natürliches Licht eintreten zu lassen, wurde eine deckenhohe Wandöffnung zum Ess- und Wohnbereich geschaffen. Das Ergebnis: ein heller Vorraum mit freundlicher Atmosphäre, der durch die verspiegelte Rückwand der Garderobe zusätzlich an Weite gewinnt. Viel Platz spart die Schiebetür von Eclisse: Sie verschwindet im geöffneten Zustand einfach im Wandkasten.

Die wichtigste Umbaumaßnahme bestand im Abriss der nichttragenden Wand zwischen Küche und Wohnzimmer. Aus zwei lichtarmen Zimmern entstand ein offener, lichtdurchfluteter Raum. Absoluter Hingucker ist die angrenzende Tapetenwand, die mit ihren floralen Mustern die minimalistische Formensprache durchbricht. Sie verbirgt nicht nur einen Geschirr- und Gläserschrank, sondern auch den Zugang zum Schlafzimmer: Eingelassen zwischen Blüten und Vögeln, versteckt sich die raumhohe Drehflügeltür der Eclisse-­Produktlinie »Syntesis Line« – unsichtbar bis auf den Türgriff. »Wir hatten eine genaue Vorstellung von dem Ambiente, das wir kreieren wollten«, so Serenella Zoppolat. »Vor allem zwischen Essbereich und Schlafzimmer sollte ein harmonisches Bild entstehen, eine durchgehende Fläche mit romantischem Hintergrund für den Tisch. Deshalb entschieden wir uns für das wandbündige Türmodell ohne sichtbare Zarge und Scharniere.«   J

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