Die neue Fräse hat Blastrac bewusst bedienerfreundlich ausgelegt, Geschwindigkeit und Spur sollen geradezu kinderleicht regulierbar sein, auch ist eine Drehung um 360° auf der Stelle möglich. Das digitale Amperemeter am Griff leuchtet rot auf, wenn die maximale Ampere-Zahl erreicht ist. Arbeitsgeschwindigkeit oder -tiefe lassen sich dann anpassen. Das staubgeschützte Trommelgehäuse ist in einem vibrationsabsorbierenden Rahmen verbaut. Aufgrund eines Staubextraktionssystems im Trommelgehäuse soll mit der »BMP-335 Elite« quasi staubfreies Arbeiten möglich werden, wenn sie an die Blastrac-Filteranlagen »BDC-44« oder »EBE-200DC« angeschlossen ist. Der Schlauchanschluss ist mit einem Durchmesser von 100 mm im Sinne einer verbesserten Saugleistung groß gewählt.
Blastrac hat das Entwicklungsaugenmerk auch auf eine optimierte Traktion dank zweier großer Antriebsräder gelegt, für den Antrieb sorgen gleich zwei leistungsstarke Elektromotoren.
Produktivität und Sicherheit
Als Vorteile der ferngesteuerten Version nennt Blastrac eine höhere Produktivität und ein sichereres Arbeitsumfeld. Der Bediener kann schon während des Arbeitsvorgangs das Ergebnis von verschiedenen Seiten begutachten sowie die Filteranlage und Schläuche prüfen – ohne die Maschine stoppen zu müssen.
Zu den gemeinsamen Ausstattungsmerkmalen der beiden Modellvarianten zählen das Bedienelement mit Tiefenanzeige und integrierter Kontrolltafel zur Reduzierung von Vibrationen, drei frei drehende Fronträder zum leichteren Lenken in den Frässpuren, ein zusätzliches Visier und eine Kranöse zum Anheben der gesamten Maschine. Die Arbeitsbreite beider Modelle beträgt 335 mm. Die Frästrommel wird von der Seite gewechselt. Eine Fußraste erleichtert das Aufbocken der Maschine.t J