Bei Pfenning macht man sich seit einiger Zeit Gedanken, eine Alternative für Sand oder Splitt als Fugenmaterial anzubieten und die einzelnen Steine bereits werkseitig an den Flanken mit einem geeigneten Material zu polstern. Dabei stieß Pfenning auf den Werkstoff EPDM. In Belastungstests fand man heraus, dass sich dieser Synthesekautschuk gut als Fugenmaterial eignet. »Auf dieser Erkenntnis basierend, haben wir unser Betonsteinsystem ›Riva Connect‹ entwickelt, bei dem die Steine mit einem werkseitig fixierten, steinumfassenden EPDM Kastenprofil ausgestattet sind«, erklärt Hendrik Jäger, Verkaufsleiter bei Pfenning. »Unkräuter haben bei diesem System kaum eine Chance.« Außerdem sei die Verlegung einfacher und schneller, weil die herkömmliche Fugenfüllung entfalle. »EPDM ist ein dynamisches Material und damit hervorragend geeignet für einen maximalen Lastabtrag«, erklärt Jäger. »Gemäß der DIN EN 1338 ergeben sich stets normgerechte Fugenbreiten von 4 mm. Anders als bei konventioneller Fugenfüllung stabilisiert sich die Fuge nicht erst nach Jahren, sondern sofort nach Einbau. Das Material zeichnet sich durch hohe Verschleißfestigkeit aus, denn es ist absolut Frost- und Tausalzresistent sowie temperaturbeständig zwischen -50 und +145 °. Dabei ist das Fugenmaterial EPDM ökologisch unbedenklich und zudem sehr gut recycelbar«, so Jäger.
Wie aber beurteilen Kunden dieses System? Philipp Weis hat erst kürzlich in Heidelberg ein neues Haus gebaut. Für die Befestigung der rund 400 m² großen Zufahrt suchte er ein pflegeleichtes, optisch passendes Pflaster. Dabei stieß er auf das »Riva Connect«-System von Pfenning. »Die Steine in den Formaten 60 x 30, 36 x 15, 28 x 15 und 40 x 20 cm wurden versetzt im Reihenverband verlegt und ergeben ein parkettartiges Bild«, so Weis. Zur leichteren Verlegung sind die vier Steinformate mit den drei unterschiedlichen Breiten schon als Verlegemuster paketiert. J