WindowMaster: Ehrgeizige Klimaziele definiert

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Engagement in puncto Nachhaltigkeit ist bei WindowMaster fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Jetzt hat das dänische Cleantech-Unternehmen über alle Geschäftsbereiche hinweg ehrgeizige Ziele für seinen künftigen Energie- und Ressourcenverbrauch definiert. So will der Hersteller von intelligenten Fensterantrieben und Steuerungen bis zum Jahr 2030 in weiten Teilen komplett kohlenstoffneutral agieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich WindowMaster der Science Based Target Initiative (SBTI) angeschlossen – ein international agierender Zusammenschluss, der Unternehmen bei der Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen unterstützt.

Die von WindowMaster definierten Umweltziele betreffen die Produktion und den Transport der Produkte, die Zulieferer, das Büropersonal und auch die Produkte selbst. »WindowMaster möchte seinen Beitrag zur Verbesserung des Weltklimas leisten. Daher ist es nur konsequent, unsere Nachhaltigkeitsziele in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig arbeiten wir daran, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Ressourceneffizienz von Rohstoffen und Altprodukten zu erhöhen. Das ist mit großen Anstrengungen verbunden, aber wir glauben, dass es sich sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich auszahlen wird«, erklärt Erik Boyter, CEO von WindowMaster.


Konkret legt WindowMaster den Fokus künftig auf verschiedene Kernzonen: Bereich 1 umfasst die Emissionen des Unternehmens selbst und der von ihm kontrollierten Teile. Zu Bereich 2 zählen die indirekten Emissionen aus der Produktion der Energie, die das Unternehmen nutzt. Ziel bis zum Jahr 2025 ist es, die Treibhausgasemissionen in den Bereichen 1 und 2 im Vergleich zu 2019 um 46 Prozent zu reduzieren. So sollen bis dahin alle Firmenfahrzeuge frei von fossilen Brennstoffen sein und in den Büros und in der Produktion nur noch erneuerbare Energien verwendet werden. Bis 2030 strebt WindowMaster in den Bereichen 1 und 2 eine hundertprozentige Kohlenstoffneutralität an. Die konkreten Pläne dafür legt das Unternehmen im kommenden Jahr vor. Oberste Prämisse dabei: Das Wachstum des Unternehmens soll nicht automatisch zu einem höheren Kohlenstoff-Fußabdruck führen. Nach 2025 wird das Unternehmen auch an den Zielen aus Bereich 3 arbeiten, der alle anderen Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette abdeckt. Den definierten Klimazielen liegt eine konkrete Datenbasis zugrunde: In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat ­WindowMaster herausgefunden, dass sich die Emissionen des Unternehmens im Jahr 2019 auf ein CO2-Äquivalent von 574,5 t beliefen. Die gesamten Emissionen will das Unternehmen bis 2025 auf 359,7 t reduzieren. Hierzu erläutert Erik Boyter: »WindowMaster hat intensive Vorarbeit geleistet und startet jetzt voll durch. Wir sind davon überzeugt, dass die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie zum absoluten Muss geworden ist und gleichzeitig eine Chance darstellt. Wir können damit neue Märkte und Zielgruppen erschließen und so Wachstum generieren.«   J

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