Die Ansteckungsgefahr durch Viren in der Luft kann hoch sein: Laut einer Studie der TU Berlin wird ein Infizierter trotz AHA-Regel in einem zur Hälfte mit Maskenträgern belegten Großraumbüro acht Personen über Aerosolpartikel anstecken. In einem zur Hälfte besetzten Restaurant immerhin noch 2,3 und im Fitnessstudio bei 30 Prozent Auslastung 1,4 Personen. Dieser sogenannte R-Wert beziffert das Infektionsrisiko in einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Raum.
»Das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen lässt sich signifikant reduzieren durch richtiges Lüften«, erklärt dazu Burkhard Max, Geschäftsführer von tecalor. »Um diesen Effekt ohne Temperatur- und Komfortverlust zu erzielen, empfehlen wir die einfache Nachrüstung von dezentralen Lüftungsgeräten, die pro Stunde die Raumluft bis zu viermal austauschen.« Hierbei blasen Lüftungsgeräte, wie das »LTM dezent« von tecalor, die verbrauchte Raumluft nach draußen und saugen parallel Frischluft an. Dadurch sinke die Virenbelastung der Raumluft. Dank Wärmerückgewinnung bleibt die Raumtemperatur dabei erhalten.
Dezentrale Lüftungsgeräte würden weiteren Vorteile bieten: Da die Raumluft mehrfach pro Stunde komplett ausgetauscht wird, bleibe der CO2-Gehalt niedrig. Feuchtigkeit und Gerüche werden ebenso permanent beseitigt wie Giftstoffe und Ausdünstungen, ohne dass Zugluft zu spüren wäre. Durch die hohen Schalldämpfungswerte des »LTM dezent« würden Verkehrslärm und andere Außengeräusche gedämpft werden und können im Gegensatz zu Fensterlüftung nicht in den Raum eindringen.
Die Geräte eignen sich zur direkten Deckenmontage. Außen- und Fortluftanschluss befinden sich an der Geräterückseite zur einfachen Installation direkt an der Außenwand. Zwei Wanddurchführungen und ein Stromanschluss genügen. Bei Nennlüftung arbeiten die Geräte auf dem Schallniveau eines Kühlschranks. J
