Das MARK in München soll aufgrund seines Designs und seiner Multifunktionalität neue Maßstäbe in Sachen Bürogebäude setzen. Gleichwohl war zur Realisierung dessen ein Sicherheitskonzept ohne Ästhetikmängel notwendig: Speziell die Grünanlagen auf den Dächern sowie die verschiedenen Aufbauten bedürfen einer regelmäßigen Inspektion und Instandhaltung. Damit entsprechende Fachkräfte diese sicher durchführen können, mussten zuverlässige Sicherungsvorkehrungen auf den Flachdächern installiert werden. Aus ästhetischen Gründen wurden in weiten Bereichen der Gebäude dauerhaft ein- bzw. aufgebaute Geländer im Sinne des Kollektivschutzes ausgeschlossen, um die moderne Architektur nicht störend zu unterbrechen. Eine Kombination aus Einzelanschlagpunkten und Edelstahlseilsystemen erwies sich als eine passende Alternative. Zudem sollte Steigschutzeinrichtung einschließlich fester Führung als Aufstiegshilfe zu den Dächern der Technikzentralen eingesetzt werden. In Teilbereichen wurde zusätzlich mit klappbaren, auflastgehaltenen Seitenschutzsystemen geplant. Auch im Gebäudeinneren kamen mit abnehmbaren Anschlagpunkten zur Befestigung an Betonbauteilen wichtige Schutzvorkehrungen zum Einsatz.
Zuverlässiger Partner für komplexe Bauaufgaben
Für die Planung und Umsetzung dieser vielfältigen und unterschiedlichen Sicherungsmaßnahmen musste ein Partner gefunden werden, der nicht nur die entsprechenden Produkte im Sortiment hat, sondern auch das nötige Know-how und ein hohes Maß an Erfahrung mitbringt. Diesen Partner haben die Projektverantwortlichen mit LUX-top gefunden. Die Absturzsicherungsexperten aus dem luxemburgischen Beyren unterstützten ihre Kunden nicht nur beratend, sie führten auch die Montagearbeiten am Gebäude selbst aus. Auf Basis der Vorgaben der Architekten erstellte LUX-top neben den eigentlichen Systemplanungen auch entsprechende Montage- und Verlegepläne mit allen für die Montage relevanten Angaben.
Danach lieferten die Fachleute die ausgewählten Komponenten und installierten diese sachkundig auf den Flachdächern des Komplexes – inklusive der notwendigen Dokumentation. Zum Einsatz kamen dabei das Geländersystem »LUX-top G-T«, der von LUX-top vertriebene Steigschutz des belgischen Herstellers New Technelec, das horizontale Edelstahlseilsystem »LUX-top FSE 2003« sowie der abnehmbare Anschlagpunkt »LUX-top KLICK II«. Während das auflastgehaltene, klapp- und neigbare »G-T« vor allem durch seine schnelle und durchdringungsfreie Montage überzeugt, punktet der Steigschutz »LUX-top FSA 2010-V« laut Hersteller durch seine Klemmbarkeit an eine bestehende Leiter, beziehungsweise durch die Ausführung als Einholmleiter mit systemeigenen Sprossen.
Das bewährte Seilsystem »FSE 2003 «sorgt für mehr Bewegungsspielraum und ist mit zahlreichen Anschlageinrichtungen des Herstellers kombinierbar. Der abnehmbare Anschlagpunkt »KLICK II« spielt seine Stärken durch das schlichte Design, seine annähernde Unsichtbarkeit bei Nicht-Verwendung und seinen Einsatz in Innenräumen speziell für die Reinigung von Glasflächen aus.
Multifunktionale Lösungen in hoher Qualität
Durch das Zusammenspiel der einzelnen Elemente ist das entsprechende Fachpersonal nicht nur optimal vor Abstürzen geschützt, sondern kann sich darüber hinaus flexibel und den Arbeitsanforderungen entsprechend auf dem Dach bzw. im Gebäude bewegen. So stellten die individuellen und multifunktionalen Lösungen von LUX-top laut Unternehmen die idealen Sicherungsmaßnahmen für das Projekt dar. Davon zeigt sich auch Stepan Malek, Projektoberbauleiter bei Züblin, überzeugt: »LUX-top ist ein verlässlicher, sehr fachkundiger und leistungsfähiger Partner, der uns mit seinem breiten Produktportfolio vollends überzeugt hat. Sowohl in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase des Projekts stand LUX-top uns stets mit Rat und Tat zur Seite.« J