Um einen fugenlosen Sichtestrich in der Kapelle zu realisieren, wurden die Spezialisten von Zebo Fußbodenbau früh an der Planung beteiligt. Nach einem Ausgleichestrich und dem Einbau der Fußbodenheizung durch den Heizungsbauer verlegte Zebo auf einer Fläche von 300 m2 ein zweischichtiges System: Zebo verlegte den Unterlagsestrich aus »Rheorapid« in einer Stärke von 70 mm auf die Fußbodenheizung. Im Anschluss an das siebentägige Funktionsheizen wurde die Oberfläche im Diamantschleifverfahren und mit einer Grundierung auf die 6 mm-dicke Schicht aus »Rheodur SiC-Megaplan« in Steingrau vorbereitet. Nachdem der Designboden 48 Stunden getrocknet war, machten sich die Experten dann an das Oberflächenfinish des Kapellenbodens. Dafür kamen für Zebo nur die Produkte von Seelbach international aus Rennerod infrage. Zebo-Geschäftsführer Philipp Frensch: »Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Seelbach international zusammen und sind sehr zufrieden.« Zunächst polierte Zebo die Oberfläche mit den diamantimprägnierten »Booster-HD-Pads« von Seelbach International mit sehr feiner Körnung. Sie sind in unterschiedlichen Körnungen von aggressiv bis zur Politur erhältlich.
Danach erhielt der Boden die besonderen Lebenslinien. Im Vorfeld hatte Zebo eng mit dem dafür beauftragten Unternehmen zusammengearbeitet, um die Technik perfekt auf das Bodenmaterial abzustimmen. »Nun musste der Boden noch versiegelt werden. Hier galt es, den natürlichen Charakter des Designbodens zu erhalten. Deswegen haben wir ›TK6 NanoCoat‹ von Seelbach International verwendet. Das ökologische Versiegelungs- und Beschichtungsmittel gibt es im Gegensatz zu den üblichen Mitteln sowohl in Glanz- als auch in Mattoptik und bietet in beiden Ausführungen den gleichen hochwertigen Oberflächenschutz«, so Philipp Frensch.
Hervorragender Oberflächenschutz
Um den Boden optimal auf »TK6 NanoCoat« vorzubereiten, grundierte Zebo die Oberfläche zunächst mit »TK Grund 212«, einer lösemittelfreien Grundierung für mineralische Untergründe. Dann wurde der Designboden dreimal mit »TK6 NanoCoat matt« behandelt. Das Mittel kann auf verschiedenen Untergründen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich angewendet werden. Als Oberflächenschutz vereint es wichtige Eigenschaften, die die Langlebigkeit von Böden unterstützen. Neben Beton ist es auch für Estrich, Terrazzo, Betonwerkstein und selbstnivellierende zementäre Ausgleichsmassen geeignet. Thomas Wolf, Geschäftsführer von Seelbach International: »›TK6 NanoCoat‹ verfügt dank seiner Nanomoleküle über ein ausgezeichnetes Eindringvermögen und besitzt eine optimale Beständigkeit gegen Alkali-Silikat-Reaktionen. Es versiegelt, verfestigt und glättet die Oberfläche und schützt sie damit zuverlässig vor dem Eindringen von Flüssigkeiten. Zudem bewahrt es den Boden vor Abrieb und verlängert seine Lebensdauer. Die schmutzabweisenden Eigenschaften sorgen dafür, dass sich die Oberfläche unkompliziert reinigen lässt.«
Hinzu kommt die Verarbeitungsfreundlichkeit von »TK6 NanoCoat«, findet Frensch: »Man erhält nicht nur ein optisch ansprechendes und strapazierfähiges Ergebnis, auch die Anwendung ist denkbar einfach und verarbeitungsfreundlich. Da ›TK6 NanoCoat‹ sehr schnell trocknet, konnten wir bei der Flächengröße der Kapelle praktisch sofort mit der nächsten Schicht beginnen, wenn wir mit einer fertig waren. So ließen sich alle drei Schichten an einem Tag aufgetragen.« In den meisten Fällen ist die Fläche dann bereits nach 48 Stunden wieder normal nutzbar. J