Der Kleber ist für alle Formate, auch Großformate, geeignet und erreicht laut Hersteller beste Kennwerte beispielsweise hinsichtlich Verarbeitungszeit und Begehbarkeit. Das 15 kg Gebinde mit Tragegriff entspricht der Ergiebigkeit eines 25 kg Gebindes. Der Fliesenkleber ist geprüft nach C2 FTE S 1 und entspricht den Anforderungen des AgBB, zertifiziert nach EMICODE EC1 PLUS und verfügt über eine EPD.
Entwicklungen und Lösungen
Der Entwicklungsprozess des neuen Fliesenklebers »GreenLight Fast« ist Teil einer Gesamtheit von Maßnahmen, die das Thema in den Unternehmen der Sakret-Gruppe Schritt für Schritt umsetzen. Eine Reihe von Entwicklungen ist bereits in der praktischen Anwendung. Dazu gehören folienfreie Säcke für ausgewählte Schnell-Dreher-Artikel, die als Papier entsorgt werden können. Sie reduzieren die Entsorgungskosten und schonen Ressourcen. Sakret München spart damit beispielsweise ca. 4 t Plastik jährlich ein. Bei anderen Lizenzpartnern steht dies derzeit in Erprobung.
Beim Sakret Lizenznehmer Rygol Baustoffwerk werden PCR (Post-Consumer-Recycling) Gebinde aus recyceltem Material für Gebinde der Pflasterfugenmörtel eingesetzt. Das entspricht laut Hersteller einer CO2-Einsparung von ca. 1,5 t CO2 jährlich. Das Produkt »Objektabdichtung OAD« der Sakret Bausysteme ist ebenfalls als PCR-Gebinde umgestellt.
Bereits seit 2009 verfügt das Rygol Baustoffwerk über eine Freiflächen-PV-Anlage mit einer jährlichen Erzeugung von ca. 1 000 000 kWh. Sakret Sachsen erzeugt mit seiner PV-Anlage am Standort Diethensdorf eine jährliche Leistung von ca. 485 000 kWh (CO2-Einsparung von ca. 330 t).
Die Qualität der Produkte und Maßnahmen wird mit Zertifizierungen verschiedener Institutionen belegt. So sind ein Dutzend Produkte mit dem Blauen Engel zertifiziert, wie beispielsweise der »Putz- und Mauermörtel PM« oder auch der »Kalk-Innenputz KIP« (Sakret Sachsen). Produkte mit EMICODE oder ibr-Zertifizierung liegen ebenfalls vor.
Die Klimaschutz orientierten Herstellungs- und Logistikprozesse sind Teil einer Unternehmensstrategie, die alle Bereiche umfasst, so auch den nachhaltigen Umgang mit der alltäglichen Reduzierung von Energiebedarf bis hin zu umsichtigem Verhalten der Mitarbeiter.
Es geht weiter: Nächste Maßnahmen sind geplant
Zusätzlich gibt es bei Sakret eine Reihe von Maßnahmen, die derzeit in der Entwicklung und Planung sind. So beispielsweise die Erhöhung der Recycling-Quote in Produktrezepturen, ein möglicher Einsatz von wasserlöslichen Verpackungen, die Umstellung weiterer Gebinde auf nachhaltigere Alternativen sowie eine stetig steigende Energieeffizienz. Dabei ist darauf zu achten, dass Qualitätsstandards erfüllt werden müssen, um Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Endproduktes zu gewährleisten. Auswahl und Anteile an recyceltem Material können daher variieren.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit
Sakret investiert auch finanziell in die nachhaltige Zukunft im Sinne eines Wertstoff-Kreislaufes von regional bezogenem Rohmaterial über effiziente Herstellungsprozesse, die Ausrichtung von Gebäuden und Fuhrparks bis zur Abfallwirtschaft für eine CO2-Emissionsreduzierung.
Das Unternehmen will mit gestärktem Bewusstsein und Engagement nachhaltige Maßnahmen effektiv umsetzen. Die Beispiele »GreenLight Fast« und »RegioFlex XL« sind einige Schritte von vielen gestarteten Maßnahmen innerhalb der Unternehmen der Sakret-Gruppe, denen weitere folgen werden.
SAKRET – Unser Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Vorstellung von Maßnahmen zur CO2-Reduzierung auf dem Heinze KlimaFestival
SAKRET wird als Teilnehmer Heinze Klima Festival in Berlin eigene Maßnahmen, die bereits in der praktischen Anwendung sind, vorstellen und einen Ausblick auf weitere Entwicklungen im Bereich Klimaschutz geben.
SAKRET investiert auch finanziell in die nachhaltige Zukunft im Sinne eines Wertstoff-Kreislaufes von regional bezogenem Rohmaterial über effiziente Herstellungsprozesse, der Ausrichtung von Gebäuden und Fuhrparks bis zur Abfallwirtschaft für eine CO2-Emissions-Reduzierung, mit dem Ziel den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Ein Beispiel für die Umsetzung von CO2-Reduzierung bei der Produktentwicklung ist der neue Fliesenkleber „GreenLight Fast“. Die Forschung und Entwicklung der SAKRET Bausysteme setzte bei der Herstellung einen Spezialzement mit ca. 22% CO2-Emissions-Reduzierung ein. Zusätzlich wurde der Zuschlagstoff Quarzsand ersetzt durch ein 100% aus recyceltem Glas hergestellten Glasperlengranulat. Dieser derzeit wohl nachhaltigste Fliesenkleber hat dazu noch eine um 35 % erhöhte Ergiebigkeit.