Die fachgerechte Abdichtung erdberührter Bauteile gehört zu den zentralen Herausforderungen in der Bauplanung. Besonders anspruchsvoll sind Konstruktionen mit einem Versprung der Kellerdecke. Für diese Fälle erweitert Roland Wolf sein bewährtes »thepro DDS«-System um eine neue Sondervariante – und schafft damit eine wirtschaftliche, sichere und praxisnahe Lösung für eine dauerhaft funktionsfähige Sockelabdichtung.
Bereits die Standardausführung des »thepro DDS«-Systems kombiniert werkseitig eine Frischbetonverbund-Dichtungsbahn mit XPS-Wärmedämmung und übernimmt zugleich die Funktion eines Schalbretts. Damit wird nicht nur eine hinterlaufsichere Sockelabdichtung und -dämmung geschaffen, sondern auch die Verarbeitung auf der Baustelle deutlich erleichtert. Die Anschlussflächen bleiben eben und frei zugänglich – eine Voraussetzung für eine normgerechte und dauerhaft sichere Abdichtung gemäß DIN 18533 (W4-E).
Sonderlösung für versetzte Decken – gleiche Sicherheit
Mit der neuen Sondervariante für Deckenversprünge können nun auch Gebäude mit Versatz in der Geschossdecke effizient und sicher abgedichtet werden. Die DDS-Elemente für Deckenversprünge übernehmen dabei dieselben Funktionen wie die Standardausführung: Dämmen, Abdichten und Schalen in einem Arbeitsschritt. Planer und Ausführende profitieren somit auch bei komplexen Anschlussdetails von der gewohnt hohen Ausführungs- und Planungssicherheit.
Das »thepro DDS«-System ist eine erfolgreich durch die Kiwa-Prüfstelle geprüfte Sockelabdichtung mit allgemeinem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (abP) nach den Richtlinien des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb). Damit bietet das System nicht nur praxisnahe Lösungen, sondern auch die notwendige rechtliche Sicherheit für Planung und Ausführung.
Wie bei der Standardlösung sind auch die »DDS«-Deckenversprung-Elemente in verschiedenen Dämmstoffstärken von 8 bis 20 cm erhältlich. Für die passgenaue Produktion müssen lediglich drei Angaben gemacht werden: die gewünschte Dämmstoffstärke, die Deckenstärke sowie der horizontale Versprung zwischen Wand und Decke. Auf dieser Basis wird dann das »DDS«-Deckenversprung-Element für die jeweilige Bausituation gefertigt.