Die erweiterten Features im Händlerbereich auf der Website sollen vor allem für schnellere Abschlüsse sorgen: So könne man nun Warenkörbe reibungsloser speichern. Außerdem stehen mehr Artikelmerkmale in der CSV-Tabelle zum Import zur Verfügung, um Texte in einzelnen Angebotsbausteinen optimieren zu können. Auch die Bestellhistorie habe man einfacher gestaltet: Sie wurde durch mehr Produktdetails und einzelne Auftragsstatus ergänzt, die nun gezielt angesteuert werden können. Um sich doppelte Arbeit beim Import von Warenkörben in eigene Warenwirtschaftssysteme zu ersparen, sind weitere Schnittstellen zu verschiedenen Systemen vorgesehen. »Realisiert ist schon die Anbindung zu Optinet ONS32 Acacia«, erklärt Jörg Follmann, Vertriebsleiter bei Mosel Türen. Für das erste Halbjahr 2023 sei zudem geplant, weitere Konfigurationsartikel wie etwa zweiflügelige Türen, Schiebetüren und andere Sonderkonfigurationen im Händlerbereich zu ergänzen.
Nachhaltigkeit als wichtiges Ziel
Um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, plant Mosel Türen den Einsatz von Ökostrom. Außerdem sollen vor allem das eigene Holzheizkraftwerk mit Photovoltaikanlage und die kurzen Lieferwege dazu beitragen, die CO2-Bilanz des Unternehmens zu senken. Diesen Weg will man auch im kommenden Jahr fortsetzen.»Wir planen zum Beispiel den Ausbau der Photovoltaikanlage und arbeiten weiterhin an Lösungen wie zuletzt unseren nahezu plastikfreien Verpackungen«, so Follmann. Darüber hinaus treibt Mosel Türen den ressourcenschonenden Umgang mit Materialien in den Fertigungsprozessen mit einem eigenen Umweltbeauftragten weiter voran. Auch setze man auf umweltschonende Produkte wie lösungsmittelfreie Lacke.
Absatz zeigt Trend im Markt
Das Trierweiler Unternehmen fokussiert sich nach eigenen Angaben nach wie vor auf Schnelldreher, um den Verkauf für Händler zu stärken. Dabei sind neben den glatten Türen vor allem die Reihen »Mala 10«, »11« und »16« sowie »Cala 01« und »03« beliebt. Auch bei Farben zeigt sich, so Mosel Türen, eine klare Tendenz: Neben »Naturweiß«, dem bisher gängigsten Weißlack-Ton, bietet das Unternehmen auch das eigens entwickelte »Polarweiß« an. Follmann bestätigt: »Der Trend im Markt zeigt sich in unserem Absatz. Polarweiß hat jetzt das Mengenvolumen des etablierten Naturweiß-Tons überholt.« J