Lamilux Heinrich Strunz GmbH »Tageslicht ist besser als Kunstlicht«

Für die Modersohn Grundschule in Berlin wurde im Rahmen eines Neubaus ein lichtdurchflutetes Atrium errichtet. Dazu wurden 18 Flachdachfenster des Typs »F100« von Lamilux verbaut, die einen beeindruckenden Glasdach-Effekt erzeugen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Lamilux

Die 1,5 auf 1,5 m großen Flachdachfens-ter schaffen insgesamt eine 40,5 m2 große Glasfläche, welche das Atrium mit Tageslicht und Frischluft flutet. Integriert wurden die Oberlichter des Tageslichtsysteme-Herstellers Lamilux in das Dach des Neubaus, welcher als Verbindung zwischen dem denkmalgeschützten Gebäude der Emanuel- Lasker-Oberschule und dem modularen Ergänzungsbau der Modersohn Grundschule dient.

»Tageslicht ist besser als Kunstlicht!« Das ist die kurze, aber auf den Punkt gebrachte Antwort der projektleitenden Architektin Karin Willke von Numrich Albrecht Klumpp Architekten, Berlin, auf die Frage, weshalb sie besonders in schulischen Einrichtungen Tageslichtsysteme einsetzt: »Durch die hohe Anzahl der Lamilux Flachdachfenster ›F100‹ konnten wir, besonders im Gebäude-Mittelpunkt, für einen sehr guten Tageslichteinfall sorgen.« So wurde ein gesundes Raumklima geschaffen, welches sich laut Lamilux positiv auf die Konzentrationsspanne von Kindern auswirkt und somit zu höheren Lernerfolgen und einer erleichterten Kommunikation der Schülerinnen und Schüler führt.

Holzbaukonstruktion unterstützt Glasdach-Effekt

Die von innen sichtbare Holzkonstruktion unterstützt das bemerkenswerte Tageslicht-Erscheinungsbild der Flachdach- fenster: »Für den Neubau der Modersohn Grundschule haben wir im Januar 2021 insgesamt 18 Flachdachfenster, 16 davon in Stegbauweise, geliefert. Als Stegbauweise bezeichnen wir die enge Aneinanderreihung von Oberlichtern mit Aufsatzkränzen, um so eine Glasdach-Optik zu erzeugen. Durch die Holzunterkonstruktion, welche von der Firma Brauer Baugesellschaft aus Berlin hergestellt, geliefert und montiert wurde, konnten die einzelnen Elemente dann zu einem ›Glasdach‹ verbaut werden«, erklärt Tobias Käppel, Vertrieb Tageslichtelemente bei Lamilux. Übernommen wurde der Einbau der Flachdachfenster von der Berliner Firma Universum Dachbau: »Nachdem wir die Dampfsperre aufgebracht hatten, um das Dach vor eindringender Feuchtigkeit und Wasser zu schützen, wurde die Holzunterkonstruktion eingesetzt, bevor wir, in enger Absprache mit Lamilux, die Oberlichter eingebaut haben«, erklärt Andreas Unversucht, Geschäftsführer Universum Dachbau. Und weiter: »Eine große Herausforderung war dabei die Gefälledämmung zwischen den Flachdachfenster, um stehendes Wasser zu vermeiden.«


Die Bauarbeiten des Neubaus fanden inmitten der Corona-Pandemie statt, was alle beteiligten Gewerke vor neue Herausforderungen stellte. »Am Ende haben wir es aber alle super gemeistert«, betont Architektin Karin Wilke. Auch Andreas Unversucht ist von der Zusammenarbeit mit der Firma Lamilux begeistert: »Wir haben schon sehr oft mit Lamilux zusammengearbeitet und viele Projekte gemeinsam realisiert. Die Zusammenarbeit lief immer sehr gut ab!«

Wärmedämmung überzeugt alle Beteiligten

Doch nicht nur die gute Zusammenarbeit war es, weshalb sich die ausführenden Architekten beim Schulneubau für Lamilux Flachdachfenster »F100« entschieden haben: »Wir haben für den Schulneubau bewusst die Oberlichter von Lamilux gewählt, nicht nur aufgrund des hohen Tageslichteinfalls, sondern auch aufgrund der guten Wärmedämmeigenschaften«, so Karin Willke. Weitere Vorteile der Lamilux Flachdachfenster seien unter anderem eine hohe Energieeffizienz und die Frischluftzufuhr im Bedarfsfalll.

»Besonders bei Einrichtungen, in denen sich Kinder aufhalten, steht die Sicherheit an allererster Stelle. Das Lamilux Flachdach-fenster ›F100‹ ist deshalb nicht nur durchsturzsicher, es überzeugt außerdem in Sachen vorbeugendem Brandschutz, unter anderem bezüglich der Verhinderung der Brandweiterleitung, des Widerstands gegen Brandbeanspruchung und der hohen Beständigkeit gegenüber Windlasten«, so Tobias Käppel.

 

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