Bei der Renovierung und Modernisierung sind sie laut James Hardie schon lange die Methode der Wahl, aber auch im Neubau würden sich »fermacell« Bodensysteme mehr und mehr durchsetzen. Dabei spielen neben Eigenschaften wie hoher Belastbarkeit, die durchaus mit herkömmlichen, massiven Estrichen vergleichbar ist, vor allem Argumente wie schnelle und wirtschaftliche Verarbeitung eine wichtige Rolle. Denn mit Trockenestrichen wird praktisch keine Feuchtigkeit in den Bau eingetragen. Nach der Verlegung kann fast ohne Zeitverzug weitergearbeitet werden. Bei fachgerechtem Einbau ist die Belastbarkeit hoch. So können »fermacell« Estrich-Elemente in den Anwendungsbereichen 1 – 4 gemäß DIN 1055-3 eingesetzt werden und erreichen je nach Konstruktion eine zulässige Punktlast von 4,0 kN, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Hinzu kommen zuverlässiger Brandschutz und eine wirksame Wärmedämmung. Möglich ist auch der Einsatz der Elemente bei Fußbodenheizungs-Systemen. Zudem kann auf »fermacell« Estrich-Elementen jeder gewünschte Oberbelag aufgebracht werden.
Um die fachgerechte Verlegung von Oberbelägen auf »fermacell« Estrich-Elementen zu gewährleisten, hat James Hardie jetzt die Verarbeitungsrichtlinien für den Einbau von Bodenbelägen neu konzipiert und systematisiert. Damit stehen für den Einbau von elastischen Bodenbelägen (z. B. Laminat, Textil, PVC), Fliesen bzw. Naturstein sowie Parkett und anderen Belägen aus Holz nunmehr drei gesonderte Unterlagen zur Verfügung. Abgestimmt auf die verschiedenen »fermacell« Estrich-Elemente enthalten sie anbieterbezogen in übersichtlichen Listen alle wichtigen Details für die richtige Verarbeitung der unterschiedlichen Bodenbeläge. Berücksichtigt werden sämtliche »fermacell« Estrich-Elemente mit und ohne Dämmstoff-Kaschierung sowie »fermacell Powerpanel TE«. Gleichzeitig stehen geprüfte Verlegeempfehlungen aller führenden Hersteller zur Verfügung. J