In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Dadurch wird das komplette System innerhalb kürzester Zeit CO2-positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet als bei der Produktion benötigt wurde.
Die Steine des Mauersystems verfügen über drei nebeneinander liegende Kammern mit unterschiedlichen Funktionen. Die beiden äußeren Kammern können mit Pflanzsubstrat befüllt und individuell bepflanzt werden. Über integrierte Aussparungen an der Oberseite jedes Steins wachsen die Pflanzen dann nach außen. Hierfür eignen sich z. B. Sedum-Pflanzen, die an vertikalen Wandflächen gut gedeihen. Die innere Kammer hingegen kann ausbetoniert und armiert werden, um so die statische Belastbarkeit der Mauer zu erhöhen. Auf diese Weise sind freistehende Mauerhöhen von bis zu 2 m möglich.
Die »Green Wall-Kombi« kann wahlweise ein- oder zweiseitig begrünt werden und gleichzeitig als Schallschutzwand dienen. Die Mauer kann bauseits mit einem integrierten System zur Tröpfchenbewässerung versehen werden, sodass auch Kräuter und Nutzpflanzen angebaut werden können.
»Cavum«-Mauer in Bruchsteinoptik
Neben der »Green Wall-Kombi« wird in Kürze auch die neue »Cavum«-Mauer verfügbar sein. Dabei handelt es sich um eine Mauer in Bruchsteinoptik. Sie besteht aus Hohlsteinen und spart dadurch Gewicht und Kosten ein. Da die »Cavum«-Mauer horizontal und vertikal armiert werden kann, eignet sie sich für größere Höhen als massive Vollsteinmauern. Weitere Neuheiten in der Jasto-Gartenwelt sind eine Variante der Burgmauer mit einer neuartigen Felsstruktur-Oberfläche, sowie das beliebte »Trendline«-Pflaster in einer gekollerten Variante.