IQ-Company: »Profis arbeiten nur mit UV-Schutz«

Mit der Marke »iQ-UV« setzt die iQ-Company gezielt auf UV-Schutz. Erklärtes Ziel ist es, sportlich-legere Kollektionen im Arbeitsschutz anzubieten, die höchsten UV-Standards gerecht werden und damit Profis am Bau vor den Gefahren durch zu viel UV-Strahlung schützen.

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Mit dem Start in die Sommersaison nimmt die UV-Belastung für alle an der Luft arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu. Bereits im April wurde in Deutschland ein UV-Index von 3 gemessen, ab dem eine langjährige Tätigkeit unter dem Himmel Zellen mit jeder Sonnenstunde schädigt und das Hautkrebsrisiko täglich steigt. Die Leiterin der Abteilung Gesundheit in der BG Bau, Dr. med. Ute Porth, warnt und fordert alle Arbeitgeber auf, sich an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten. »Der weiße Hautkrebs ist deshalb besonders gefährlich, da bis zum Eintreffen viele, viele Jahre vergehen, bis das Ergebnis auf der Haut sichtbar wird. Und Hautkrebs ist eine Krebsart, die Metastasen entwickeln kann. Und diese sind dann häufig nicht so gut heilbar wie der weiße Hautkrebs, der bei frühzeitiger Entdeckung noch behandelbar ist. Das Bewusstsein dafür muss regelmäßig gesteigert werden.«

Effektiv und einfach: UV-Schutzkleidung

Hautkrebs wurde erst vor Kurzem als Berufskrankheit 5 103 anerkannt. Die Zahl der Erkrankten nimmt jedes Jahr um über 250 000 Patienten zu. Dabei muss es erst gar nicht zu einem Sonnenbrand kommen. Bereits rund nach einem Drittel der Zeit in der Sonne schaffen es die Hautzellen nicht mehr, die Wirkung der UV-Strahlung zu regenerieren, und behalten irreparable Gesundheitsschäden.

Die Marke »iQ-UV« konzentriert sich seit 20 Jahren auf die UV-Prävention. Die sportlich-legeren Kollektionen im Arbeitsschutz, aber auch für Strand, Meer und Freizeit haben den höchsten UV-Standard. Dabei achtet das Unternehmen auch auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit, produziert seine UV-Shirts und UV-Shorts, Nackenschutz für Helme und vieles mehr aus recycelten PET-Flaschen mit »Oeko Tex«-Standard 100. Ein hoher Tragekomfort und ein angenehmer, kühlender Effekt seien laut Hersteller neben der Schutzwirkung der Grund, warum »iQ-UV« nicht als Pflichtbekleidung, sondern gerne getragen werde. Unternehmen können Muster kostenfrei anfordern. Auch für kleine Mengen individualisiert ­iQ-Company die UV-Kleidung mit dem Logo des Kunden. Über Möglichkeiten für die Förderung dieser Arbeitsschutz-Maßnahme informieren die »iQ-UV«-Experten.


Förderprogramme für Schutzkleidung

Bei einem virtuellen UV-Schutz-Aktionstag im April bekräftigte der stellvertretende Präventionsleiter der BG Bau Prof. Dr. Frank Werner die Möglichkeiten für Förderanträge zu Sonnenschutzkleidung. »Wir fordern Mitgliedsbeiträge für unsere Präventionsarbeit und Maßnahmen, zahlen aber auch etwas zurück. UV-Schutzkleidung wird gefördert.« Mit bis zu 50 Prozent beteiligt sich die BG Bau. Und das geht ganz einfach, wie die Fachberater der iQ-Company AG, Deutschlands Experten für UV-Schutz am Arbeitsplatz, wissen. »Name, Mitgliedsnummer, Rechnung von korrekt zertifizierter Schutzkleidung einreichen und Erstattungsbetrag erhalten«, so Thomas Bossack, der seit 1994 für das Unternehmen arbeitet.

Dabei ermutigt er alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf Versäumnisse in diesem Bereich hinzuweisen. Schließlich ginge es um die Gesundheit aller und zudem wird der Arbeitgeber davor bewahrt, Strafen zahlen zu müssen. Die Leiterin der Abteilung Gesundheit in der BG Bau, Dr. med. Ute Porth, sieht das ähnlich. »Wir müssen umdenken. Das Schönheitsideal ist die eine Sache, die Gesundheit die andere und wichtigere«, so die Medizinerin auf dem Aktionstag und führt aus: »Wir empfehlen sicheren vor unsicherem UV-Schutz, also besser UV-Kleidung als Sonnencreme. Aber ohne Sonnenbrand zu bekommen, führen viele gesammelte Sonnenstunden zu einem deutlich erhöhten Hautkrebs-Risiko. Jede Dosis Sonne zahlt auf das eigene Hautkrebs-Konto ein und ist nicht mehr zurückzunehmen. Deshalb kommt es jeden Tag auf UV-Schutz an.« Alle Berufe, die unter der Sonne stattfinden, seien betroffen und sollten die gesetzlichen Grundlagen ernst nehmen, so »iQ-UV«-Gründer Markus Courtial, der mit seiner Expertise nicht nur die Baubranche, sondern auch Gärtner, den Wasserschutz, Winzer und viele andere Branchen bedient.   J

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