Deutsche Foamglas GmbH Schimmel hat keine Chance: dampfdichter Aufbau bei der Innendämmung

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Foamglas

Tauwasserbildung im Wandquerschnitt und Rissbildungen sind mögliche Risiken bei der Planung und Ausführung von Sichtbeton-Bauwerken. Foamglas verspricht, mit seinem Dämmstoff unerwünschte Diffusionsvorgänge aus raumseitiger Klimabelastung wirkungsvoll zu unterbinden und jegliche Form von Kondensat oder Ausscheidung im Wandquerschnitt auszuschließen.

Nach Herstellerangaben ist der Schaumglas-Dämmstoff aus mehreren Gründen eine geeignete bauphysikalische Lösung im Bereich der Innendämmung: Er nimmt keine Feuchtigkeit auf und gewährleistet einen dampfdichten Aufbau, der den Einbau zusätzlicher Luft- und Dampfsperren obsolet macht. Auch bleibt seine Wärmedämmwirkung dauerhaft erhalten.

Dampfsperre inklusive

Bei massiven Sichtbeton-Bauwerken in monolithischer Bauweise ist eine raumseitige Wärmedämmung also unumgänglich. Foamglas bietet hier nach eigenen Angaben eine wirksame und nachhaltige Alternative zu üblichen Wärmedämmstoffen. Die Schaumglasdämmung ermögliche einen dampfdichten Aufbau und verhindere dadurch Tauwasserausfall. Die Materialstruktur besitzt bereits eine integrierte Luft- und Dampfsperre und hält den Bauteilquerschnitt frei von Kondensationsfeuchte. Des Weiteren steigert das System nach Unternehmensangaben die Behaglichkeit in Räumen, da es Wand- und Oberflächentemperaturen erhöht, für eine schnelle Beheizbarkeit sorgt und zudem über ein ausgewogenes Wärmespeichervermögen verfügt.

Minimierte Wärmebrücke

Weiter teilt Foamglas mit, dass sich das Dämmmaterial unkompliziert sägen, schleifen und fräsen lässt, sodass eine Anpassung an örtliche Rohbaugeometrien leicht erfolgen kann. Ein lückenloser Wärmeschutz wird so auch bei schwierigen Details wie Versprüngen und Absätzen erzeugt. Der geschlossenzellige Schaumglas-Dämmstoff wird vollflächig und vollfugig auf den tragfähigen Untergrund geklebt. Er bildet zusammen mit der dampfdichten Verklebung die homogene Dampfsperre im gesamten Schichtenpaket. Selbst bei Aussparungen im Dämmstoff, zum Beispiel für Elektroinstallationen, ist die Funktionsfähigkeit der Dampfsperre weiterhin gegeben. Da Foamglas darüber hinaus nach Herstellerangaben über eine hohe Druckbelastbarkeit und Verformungsfreiheit verfügt, sind Befestigungen und Anschlüsse von Innentrennwänden problemlos zu realisieren. Das Wärmebrückenrisiko wird auf diese Weise minimiert.

Eine Innendämmung aus Schaumglasplatten von Foamglas wird raumseitig eingesetzt und ergänzt Sichtbetonkonstruktionen optimal. Denn das Dämmmaterial lässt sich unkompliziert sägen,  schleifen und fräsen, sodass eine Anpassung an örtliche Rohbaugeometrien leicht erfolgen kann.

Flexible Oberflächengestaltung

Bei der Gestaltung der raumseitigen Oberfläche gibt es vielfältige Möglichkeiten. Der Dämmuntergrund lässt sich mit herkömmlichen dekorativen Oberputzen oder Keramikplattenbelägen kombinieren – je nach Anforderungsprofil des Einsatzbereiches. So lassen sich ein harmonisches Raumbild und unterschiedliche Oberflächenanmutungen in Optik, Haptik und Funktionalität verwirklichen. Im fertig verputzten Zustand erscheint die gesamte Wandkonstruktion monolithisch.

Pluspunkt Brand- und Schallschutz

Foamglas verhindert nach Unternehmensangaben als nicht brennbarer Dämmstoff den Brandüberschlag bei Trennwänden und eignet sich damit auch zur Ertüchtigung von Brandwänden. Zudem ist er nicht brennend abtropfend und setzt im Falle eines Feuers keine tödlichen Gase frei. Ein weiterer Vorteil: Mit dem Einsatz von Foamglas wird die Schall-Längsleitung deutlich reduziert.


 

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