Marcus Marquardt, Chef der gleichnamigen Dachdeckerei, schlug den Flüssigkunststoff vor, denn die einfache und geruchsneutrale Verarbeitung hätten seine Mitarbeiter und ihn sehr überzeugt. Denn er hatte »Elapro 1k-SIL« ausprobiert, sich von der Geruchlosigkeit überzeugt und im Praxistest festgestellt, dass er sich leicht verarbeiten lässt.
Ökologisch unbedenklicher Flüssigkunststoff
Seit der Verwendung für die aufwendigen Abdichtungen am grünen Bunker St. Pauli verwendet die Dachdeckerei Marquardt »Elapro 1k-SIL« bei allen ihren Bauprojekten. Die Minimierung der Gesundheitsgefahren seiner Mitarbeiter sei für ihn ein wichtiges Ziel und mit dem ökologisch unbedenklichen Elapro-Flüssigkunststoff entspricht er nicht nur den gesetzlichen Vorgaben des Gesundheitsschutzes, sondern auch den bei Dichtungsaufgaben hohen technischen Anforderungen.
International einzigartiges Projekt
Und die sind bei diesem international einzigartigen Projekt tatsächlich anspruchsvoll: Es wird ein 80 Jahre altes Gebäude abgedichtet und um fünf neue Geschosse aufgestockt. Zudem entsteht ein außen umlaufender »Bergpfad«, der hinaufführt zum frei zugänglichen Stadtgarten. Hier, in 58 m Höhe, werden derzeit u. a. etwa 4 700 Bäume, Großsträucher und Hecken gepflanzt. Es stellen sich also höchste Anforderungen an die Abdichtung der einzelnen Bauelemente wie Konsolen, Stahlträger, Stützen, Fenster- und Balkonanschlüsse, große Pflanzenstahlkästen und sämtliche Anschlussarbeiten am Bergpfad. Für die Nettodichtfläche von ca. 1 000 m2 wurde »Elapro 1k-SIL« farblich je nach Bereich silbergrau oder anthrazitgrau verwendet. Für den Untergrund, bestehend aus Bitumen, Kalksandstein, Stahl und Beton, wurde der »Elapro Primer UN« (Grundierung) sowie Cleaner und Vlies eingesetzt.
Elapro ist mit seinen SIL-Flüssigkunststoffen GEV-Emicode-lizensiert und in der höchsten Leistungsklasse EC1Plus als »sehr emissionsarm« eingestuft. Das Produkt »Elapro 1k-SIL« erfülle laut Anbieter nicht nur höchste Umwelt- und Gesundheitsansprüche, es steht auch zukünftig unter ständiger Kontrolle unabhängiger Institute. Durchwurzelungstests nach dem FLL-Verfahren ergaben die Wurzelfestigkeit der Flüssigkunststoffe ebenso wie die Unbedenklichkeit ihrer Ökotoxizität in den Verfahren Daphnien-, Algen-, Leuchtbakterien- und umu-Test festgestellt wurde.
Sichere Verarbeitung, sorgenfreie Nutzung
Das System ist laut Elapro so entwickelt, dass es die Gesundheit sowie Umwelt maximal schont und keinerlei Gefahrenkennzeichnungen tragen muss. »Elapro 1k-SIL« enthalte keine Schadstoffe wie Isocyanate, Weichmacher und Lösemittel, die zu schädlichen Ausgasungen führen können – für eine sichere Verarbeitung und eine sorgenfreie Nutzung auch in Innenräumen. Die nachhaltige und effiziente Ressourcenverwendung spiele für das Unternehmen eine entscheidende Rolle – von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung der Produkte bis hin zur Entsorgung, mit Fokus auf die Themen Kreislaufwirtschaft und Baustoffrecycling.