ECO Schulte GmbH & Co. KG Mechanische Objekttüren clever mit motorischer Verriegelung nachrüsten

Mechanische Objekttüren mit Motorschlössern nachzurüsten ist nicht ganz unproblematisch – wird aber häufig gefordert. Denn das Motorschloss ist sicherer als der einfache, summende Türöffner, der die Türöffnerfalle freigibt. Die »All-In-Touchbar EPN 2000 III« von Eco Schulte schafft Abhilfe. Anwendungsfälle sind beispielsweise Objekttüren, die wirklich verriegelt sein sollen und zusätzlich Fluchtwegnormen erfüllen müssen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ECO Schulte

Wo liegt das Problem bei der Nach- oder Umrüstung? Vereinfacht gesagt: Im Wesentlichen beim Schloss und dann noch bei den Kabeln. Das einfache Schloss in der Bestandstür hat ganz andere Dimensionen als das Motorschloss, das nachgerüstet werden soll. Wie passt das Neue ohne größere Umbauarbeiten ins alte Profil? Und wie wird es mit Strom versorgt? Kabel müssen von der Bandseite der Tür zum Schloss geführt werden. Das schmerzt besonders, wenn die Tür noch relativ neu ist und nun grundlegend und arbeitsintensiv umgebaut werden soll. Dafür braucht es qualifizierte Arbeitskräfte – und genau die sind derzeit Mangelware.

Viel einfacher geht es mit der »All-In-Touchbar EPN 2000 III« von Eco Schulte, einer motorisierten Panikverriegelung. Sie beseitigt die beiden Hauptprobleme: Sie führt das Kabel von der Bandseite verdeckt im Edelstahlprofil quer über die Tür und motorisiert das vorhandene Türschloss, denn der in die Touchbar integrierte Antrieb wirkt direkt auf den Vierkant des bestehenden Schlosses. Das Schloss muss daher nicht ausgetauscht werden – es wird über den integrierten Motor angetrieben. Das funktioniert nicht nur bei einer einflügeligen Tür, sondern über den mechanischen Panik-Gegenkasten auch bei einer zweiflügeligen Tür. In dieser Variante wird der Standflügel motorisiert und der Gangflügel mit einer mechanischen Touchbar ausgestattet.


Auf Maß mit integrierter Kabelführung

Statt eines aufwendigen Umbaus der Tür wird einfach die motorisierte Druckstange aufmontiert. Die Druckstange wird exakt auf das benötigte Türmaß der Bestandstür gefertigt Über ein elektrisches Signal – beispielsweise von der Zutrittskontrolle oder vom Drehtürantrieb – welches direkt an die neue motorisierte Druckstange geleitet wird, kann die Falle und der Riegel des Panikschlosses zurückgezogen werden.

Mechanisch gut durchdacht

Schon rein mechanisch hat die »Touchbar EPN 2000 III« einiges zu bieten: Sie ersetzt die ausladenden Panikbügel (Griffstange) und wirkt als dezentes Edelstahlprofil reduziert und puristisch. Eine mechanische Kulissenführung im Profil sorgt dafür, dass, egal an welcher Stelle gedrückt wird, auch im Panikfall nicht viel Kraft zum Öffnen des Schlosses gebraucht wird – das funktioniert selbst bei Mehrfachverriegelungen. Zudem tauchen bei der Bedienung die Seitenhauben rechts und links der Stange ein, sodass keine Kanten mehr in den Fluchtweg ragen. Das reduziert die Verletzungsgefahren und verringert die Angriffsfläche für Vandalismus. Die mechanische Variante lässt sich zudem vor Ort auf Maß einkürzen und ist deshalb nach Herstellerangaben recht universell einsetzbar.

Die »EPN 2000 III« ist laut Eco Schulte die Universallösung zur Umrüstung von Fluchtwegtüren. Sie löst ein Problem des Türumbaus, macht für den Türenbauer das Angebot für den Umbau sicher kalkulierbar und schont die Arbeitszeitkonten der Fachkräfte, die sich dann kniffligeren Aufgaben widmen können.

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