Edelstahldrücker in U- oder L-Form sind die Standard-Klinken an der Objekttür in Büros, Behörden und Banken. Die Möglichkeiten für Planer oder Architekten, hier Akzente zu setzen, waren bisher – jenseits von U oder L – begrenzt. Eco Schulte erweitert die Möglichkeiten jetzt erheblich und macht eine Türdrücker-Kollektion seiner dänischen Architekturmarke Randi objekt- und normgerecht.
Skandinavische Architekturklinken statt U- und L-Einerlei
Warum immer wieder nur U- oder L-Form-Drücker an Objekttüren? Weil diese Klinken mit Sicherheit zur übrigen Türtechnik passen; also den Anforderungen an eine Objekttür gerecht werden. Das ist bei dem entzückenden Designstück aus Italien oder dem interessanten Design-Türdrücker – beide aus dem Consumerbereich – selten der Fall. Entscheidend ist dabei die Mechanik des Türgriffs mit der Lagerung der Klinke: Sie muss für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden geeignet, also für die Benutzerklasse 4 mit viel Publikumsverkehr zugelassen sein. Das Bindeglied im »Unique«-Konzept ist die 100 000-fach in der Praxis bewährte »Eco Click Gleitlagertechnik« für Objekttüren. Klinken aus dem Randi-Architekturprogramm wurden mit dieser montagefreundlichen Profi-Lösung aufgerüstet. Jetzt erfüllen die skandinavischen Schönheiten die normativen Anforderungen im Objekt.
Klinke und Beschlag in gleicher Farbe und Oberfläche
Doch damit nicht genug. Die Klinkenmanufaktur Randi – ein Spezialist aus dem dänischen Randers für die Umsetzung von Architekten-Entwürfen – hat sich mit der Eco Schulte Gruppe auch in Sachen Oberflächen synchronisiert: So kommen aus der eigenen Fertigung der Unternehmensgruppe stets identisch bearbeitete Oberflächen für alle Türbeschlagkomponenten. Vom Türdrücker über die Bänder bis hin zum Türschließer – ein und dieselbe Bürstung und Farbnuance beispielsweise bei Edelstahl rostfrei (V2A), der am häufigsten verwendeten Oberfläche im Objekt. Und natürlich gilt das »Unique«-Versprechen auch für farbige Produkte: So sind PVD-Oberflächen in vielen Farben bei allen Türbeschlagteilen identisch. Schwarze PVD-Oberflächen an Klinke, Beschlag und Türschließer halten tatsächlich dem harten Alltag in Behörden, Banken oder Büros stand.
Anspruchsvolle Nutzer erhalten Gestaltungsvielfalt aus einer Hand
»Die Klinke ist eine wichtige optische und haptische Schnittstelle zwischen Mensch und Architektur – und damit ein wichtiges Detail für Architekten«, sagt Türenspezialist und Architektenberater Thomas Moldrickx von Eco Schulte.
Folgende Randi Drückersortimente sind in Kombination mit der bewährten Lagertechnik von Eco Schulte als Objektbeschläge zugelassen. Mit der Benutzerklasse 4 sind sie für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden mit viel Publikumsverkehr geeignet: »D-710 Wing«, »D-720 Nordic Straight«, »D-730 Nordic«, »D-740 Grata«, »D-750 Clavis«, »D-760 Spira«, »D-810 Komé«, »D-830 Komé«.
Türschließer für alle Einbausituationen
Und noch eine Neuheit hat Eco Schulte in petto: den Gleitschienenschließer »FTS III«, der eine besondere Zielgruppe für sich reklamiert. Er wurde nicht nur für die Objekttür, sondern vor allem für den Türenbauer entwickelt.
Bei der Montage von Freilauf-Türschließern an Objekttüren gibt es vier Möglichkeiten, den Türschließer einzubauen. Baustellen werden »just in time« getaktet. Wenn das richtige Bauteil nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, gibt es erhebliche Probleme. Und wenn es sich dann auch noch um eine eher selten verwendete Türschließer-Variante handelt, kann es schon mal zu erheblichen Bauverzögerungen kommen. Mit dem Türschließer »Eco Newton FTS III« hat Eco Schulte jetzt einen Freilauftürschließer im Markt, der alle vier Montagepositionen (Bandseite und Bandgegenseite, Kopfmontage und Türblattmontage) abdeckt und gleichzeitig eine durchgängige Freilauffunktion integriert hat, die bereits ab 1° Türöffnungswinkel aktiviert wird. Den Türschließer, der alle Einbausituationen abdeckt, gibt es in den Größen EN 3 bis 6. Das reduzierte Sortiment verringert laut Hersteller Lagerkosten und Fehlerquellen, sorgt für reibungslose Abläufe auf der Baustelle und vermindert den Aufwand für Lagerhaltung sowie die Kapitalbindung erheblich.