Domico Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG Modernes Fassadensystem glänzt bei Olympiade in Ungarn

Für die 14. Olympischen Jugend-Sommerspiele ließ die ungarische Stadt Györ modernste Sportstätten mit insgesamt elf Wettkampforten errichten. Hierbei kam auch das Fassadensystem »Planum« von Domico zum Einsatz.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Domico

Sieben Jahre bereitete sich die 130 000 Einwohnerstadt Győr auf die 14. Olympischen Jugend-Sommerspiele (EYOF) vor. Nach dem Motto »Olympiade der kurzen Wege« ließ die Stadt modernste Sportstätten mit insgesamt elf nah beieinander liegenden Wettkampforten einschließlich der Unterkünfte für die jungen Athleten aufbauen. Schwerpunkt war die Gestaltung einer passenden modernen Architektur des Gebäudeensembles – sowohl im Inneren als auch für die Außenhülle. Hierbei spielte auch das Fassadensystem »Planum« von Domico in Perlgold eine Rolle.

Vorhalle als Dreh- und Angelpunkt

Zuständig für die Konzeption und architektonische Gestaltung der gewaltigen Sportanlage war das ortsansässige Architekturbüro TSPC Kft. Hierzu berichtet Péter Gönye, Architekt und Projektleiter der  Bercsényi Liget Sportstätte: »In der Sportanlage befinden sich neben den Sportfeldern und Anlagen für die Sportler auch Funktions- und Servicebereiche. Die wichtigsten funktionalen Einheiten haben wir in einem kompakten Gebäudekomplex platziert. Sie können von der zentralen Vorhalle aus erreicht werden – diese ist somit Dreh- und Angelpunkt für Sportler, Begleitpersonal, Zuschauer und Gäste.«

Funktion und Design vereint

Die gewählte vorgehängte hinterlüftete und wärmegedämmte Fassadenkonstrukion (VHF) ist bauphysikalisch sicher und erfüllt alle Belange des Wärme-, Brand- und Feuchteschutzes. Als Wetterschutz- und Gestaltungsebene entschieden sich Planer und Bauherr für eine Bekleidung aus farbbeschichteten Aluminiumpaneelen des Systems »Planum» von Domico in den Farbtönen »RAL 1036« (Perlgold) sowie Kassetten in »RAL 7040«, »RAL 7016« und »RAL 9006«.


Um zusätzliche gestalterische Effekte zu erzielen, wurden Teilbereiche mit einer Domico Swing-Fassade kombiniert. Unterschiedliche Profilbreiten bis 800 mm und Verlegemöglichkeiten sowie Kombinationen mit anderen Domico-­Profilen bieten Architekten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten.

Unsichtbar fixiert

Die zum System gehörenden Modulleisten ermöglichen die dehnungsgerechte und nicht sichtbare Befestigung der Bekleidungselemente. An der Sportrennbahn zugewandten Fassade überspannt eine freitragende Vordachstruktur den großzügigen, isolierverglasten Eingangsbereich.

Abwechslungsreiche Schattierungen

Um die verschiedenen Funktionsmerkmale der Sporthallen zu betonen, ist jede Fassade mit individuellen Designelementen ausgestattet. Um die Einheitlichkeit der großen Flächen ohne Türen und Fenster aufzulösen, wurden beispielsweise aus der Fassade auskragende Edelstahllamellen integriert. Je nach tageszeitlichem Lichteinfall zeigen sich abwechslungsreiche Schattierungen auf der Oberfläche, die das Gebäude lebendig erscheinen lassen. 

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