Das Hotel Freigeist in Göttingen gehört zum neuen Quartier am Groner Tor, zentral gelegen zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt. In einem historischen Gebäude direkt nebenan, dem ehemaligen Institut für Zoologie, befindet sich mit dem künftigen »Forum Wissen» (Eröffnung 2020) das neue Wissensmuseum der Universität Göttingen im Bau: ein Leuchtturmprojekt für die Stadt, das künftig Gäste aus aller Welt anziehen dürfte. »Unser Ziel war es, aus der Brachfläche am Groner Tor ein urbanes Stadtquartier zu entwickeln, das in seiner Gesamtheit dem bedeutungsvollen Konzept des Forum Wissen gerecht wird«, erzählt Robert Schwindt von der EBR Projektentwicklung GmbH, aus deren Feder das Konzept für das Quartier stammt.
Dezente Farbwahl – und Graffiti
Nicht ohne Grund wurde das Hotel Freigeist in das renommierte Portfolio von »Design Hotels« aufgenommen: Die Außenfassade des Hotels nimmt sich mit grauem Klinker und bodentiefen Fenstern elegant zurück, und auch die Innengestaltung besticht mit nordischem Design: Schlicht und schnörkellos ist das Innere des Hotels gehalten – hochwertige Materialien, ausgewählte Kunstwerke und Designobjekte können ihre Wirkung hier entfalten. Im ganzen Haus, sogar in der Tiefgarage, finden sich außerdem Graffiti-Malereien, die den Blick des Gastes auf sich ziehen. In den 118 Zimmern auf fünf Stockwerken sorgen Eichholzböden für eine wohlige Atmosphäre und eigens entworfene Kleiderschränke im Retro-Kühlschrank-Look bilden einen tollen Blickfang.
Sanfte Naturtöne, markante Akzente
Die Decken- und Wandflächen im Hotel wurden allesamt mit Caparol-Produkten gestrichen. Im Erdgeschoss, in dem neben Eingangsbereich und Lobby unter anderem eine Eventküche sowie Meeting- und Konferenzräume unterschiedlicher Größenordnungen untergebracht sind, harmonieren zurückhaltende Naturtöne wie Hell- und Dunkelgrau ausgezeichnet mit Wänden aus Sichtbeton. In den Fluren setzen in Ocker gehaltene Flächen warme Akzente. Die zarten Hellgrau- und Ockerfarben aus dem Erdgeschoss finden sich auch in den Zimmern wieder und unterstreichen dort das angenehm ruhige Wohngefühl der luftigen Räume. In den Fluren der Obergeschosse werden die Naturtöne ergänzt durch vereinzelte Flächen, die in einem markanten Blau gehalten sind – das bietet dem Auge eine kleine Abwechslung und unterstützt die Hotelgäste gleichzeitig bei der Orientierung im Haus.
Tolles Ergebnis und ressourcenschonend
Rund 5 000 Liter Farbe brachten Christian Bosold und sein Team vom Malerbetrieb Bosold aus Küllstedt im Hotel auf – insgesamt bearbeiteten sie etwa 15 000 m2 Fläche. Zum Einsatz kam dabei die ressourcenschonende Premium-Innenfarbe »IndekoGeo« von Caparol: »Aus unserer Perspektive ein tolles Produkt, das der Qualität herkömmlicher Farben in nichts nachsteht«, so Malermeister Bosold. »IndekoGeo« gehört zum Produktprogramm »CapaGeo«, das laut Hersteller zum größten Teil aus nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen besteht. Statt im Plastikeimer kommen diese Innendispersionen in Recyclinggebinden daher. Das Bindemittel für diese Farben wird zu 100 Prozent aus Biogas und Bio-Naphtha gewonnen und entspricht dem ISCC-Standard (International Sustainability and Carbon Certification) für sichere, klimafreundliche Biomasse.
Gut zu verarbeiten, lange haltbar
»Im Hotel Freigeist ist sehr schön zu sehen, dass ›IndekoGeo‹ als recht neue, ressourcenschonende Farbe auch auf großer Fläche wunderbar eingesetzt werden kann«, erklärt Günter Krämer, regionaler Großkundenbetreuer von Caparol. Klare Zielsetzung der umweltfreundlichen Produktreihe ist es, weg vom Öl und hin zu nachwachsenden Rohstoffen zu kommen – und zwar bei gleichbleibend hoher Produktqualität, mit der sich perfekte Ergebnisse erzielen lassen: Die »CapaGeo»-Werkstoffe sind gut zu verarbeiten. Zudem sorgen sie für eine gute Innenraumluft, sind lange haltbar und zugleich bezahlbar, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. »Im Rahmen unserer Projekte achten wir stark darauf, dass die verwendeten Materialitäten, Baustoffe und natürlich auch Farben nach Möglichkeit umweltschonend sind und freuen uns deshalb sehr, dass das Hotel Freigeist auf ›IndekoGeo‹ setzt«, erzählt Robert Schwindt von EBR abschließend. J