BIRCO GmbH Birco: Versorgungskanal für Elektroladesäulen

Birco hat mit Blick auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität eine Lösung entwickelt: »Bircocanal« ist ein schwerlastbefahrbarer Versorgungskanal zur Verlegung von Leitungen und Rohren, insbesondere für die Versorgung von Ladestationen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: BIRCO

Das Thema Elektromobilität kommt mit großen Schritten auf Kommunen und Bauherren zu. Bald schon sollen Parkplätze an Gebäuden mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet sein. Das System »Bircocanal« bietet hierzu eine Alternative. Die Rinnenelemente entsprechen den aktuell anerkannten Regeln der Technik und sind im Bedarfsfall schnell zugänglich, so Birco. Wartung und Reparatur, aber auch Ergänzungen von kompletten Leitungssträngen seien ohne weitere Erdarbeiten möglich. Teil der Detailplanung mit Birco ist zudem die Berechnung der zu erwartenden Belastung bzw. Spitzenlasten, die der Betonkörper und die Abdeckungen aushalten müssen. »Betreiber bleiben mit ›Bircocanal‹ für die Zukunft maximal flexibel. Sofern sich an der Ladestation neue Anforderungen ergeben, beispielsweise eine erhöhte Frequentierung durch mehr Elektrofahrzeuge, kann das System angepasst und damit agil weiterentwickelt werden«, sagt Marian Dürrschnabel, Abteilungsleiter Produktmanagement, Marketing & Anwendungstechnik. »Die durchdachte Konstruktion macht aufwendige Schalungs- und Betonierarbeiten überflüssig.« Auch optisch lassen sich die Rinnen an die Raumgestaltung anpassen. Für die Nennweiten 320 bis 520 gibt es hier z. B. Abdeckungen im Hexagondesign.


Wasser kann gedrosselt abfließen

Leider häufen sich die Hochwasserkatastrophen in unseren Breiten. Was bedeutet das für die Versorgungsleitungen von Elektroladesäulen? »Das Eindringen von Wasser stellt keine Gefahr dar. Zur Sicherstellung des Wasserablaufs beugen wir mit entsprechenden Vertikalbohrungen vor. Die hierzu erzeugten Öffnungen in der Rinnenunterseite sorgen dafür, dass das eingedrungene Wasser gedrosselt wieder abfließen kann«, erklärt Dürrschnabel. Die Rinne werde dafür entweder über Verrohrung an den kommunalen Regenwasserkanal angeschlossen oder das Wasser laufe über ein Versickerungssystem ab. Durch die Umstellung der Nennweiten sowie die Überarbeitung der geschlossenen Gussabdeckungen für die NW 320 bis 520 wurde die Kompatibilität von »Bircocanal« deutlich erhöht. Zusätzlich integrierte der Hersteller eine Verschiebesicherung der Stahlbeton-Abdeckungen. Der Versorgungskanal wird aus druckresistentem Beton hergestellt.  J

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